Sonntag, 28. August 2011

What about Lenovo?

Selbst wenn mein überteuerter Medion-Computer jemals repariert werden würde, hätte ich kein großes Interesse daran, das Gerät noch längere Zeit zu verwenden, da ich dem Teil einfach nicht mehr traue.
Möglicherweise ist es auch einfach ein Montagsgerät.
Und ja, natürlich ist von Seiten Medion eine ganze Woche lang gar nichts passiert. Denn logischerweise hat sich der Techniker NICHT innerhalb von 3-5 Tagen bei mir gemeldet! Die Reaktion des Typen an der Medion-Hotline war:

Er: "Hm, das darf aber eigentlich nicht sein. Da werden wir ihn anmahnen."
Ich: "Welche Auswirkungen hat das für mich? Wird das ganze jetzt irgendwie beschleunigt in der Bearbeitung? Ich habe immerhin seit einer Woche keinen funktionierenden Computer mehr."
Er: "Nein, jetzt ist Freitagabend. Am Wochenende passiert eh nichts."
Ich: "Ab wann sollte ich mich dann bei Ihnen melden, wenn er wieder keinen Kontakt mit mir aufnehmen will?"
Er: "Dann rufen Sie spätestens Dienstagabend bei uns an."
Ich: "Alles klar, bis Dienstag dann."
-- Ende des Gesprächs --

Ist schon toll, wenn man beim Kauf extra mehr bezahlt, um einen Vor-Ort-Service zu haben, nur um dann beim ersten Problem (das war letztes Jahr), das Gerät dann doch (an einen anderen Ort) einschicken zu müssen, und jetzt, beim zweiten Problem, bekommt man mal einen echten Vor-Ort-Service in Aussicht gestellt, aber der Kerl der vorbei kommen soll, meldet sich nicht mal.
Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht mal weiß, wann er überhaupt kommen wird. Ich erwarte ja das Schlimmste und rechne mit einem Termin in zwei Wochen.
Seufz. Ich halt euch auf dem Laufendem.

So, genug gejammert. Demnächst gibt es im Übrigen mal wieder gute Nachrichten im Blog, aber momentan komme ich nicht dazu diese gute Nachrichten in Worte zu fassen, und belasse es vorerst beim Beschweren und Jammern, denn das kann ich besser und schneller.
Aber es die guten Nachrichten werde nachgeholt!

Um damit wieder zum ersten Absatz zurück zu kommen...
Ich werde mir auf jeden Fall einen neuen Computer kaufen! Nach schlechten Erfahrungen mit Acer und Medion, tendiere ich momentan zu einem Lenovo.
Und zwar diesen hier:
LENOVO H330 VBZ1CGE

Hat von euch jemand eine Meinung zu Lenovo?

Ich weiß dass ihre Thinkpads hervorragend sind. Ich sehe es ja bei meiner Freundin, denn ihr Notebook (ein Thinkpad) ist großartig, aber diese Serie wurde auch von IBM aufgekauft und daher ist es klar, dass es gute Qualität ist.
Aber wie steht es mit normalen Computern von Lenovo?
Taugen die was?
Hat hier jemand eine Meinung dazu?

Da ich letztlich kein Über-High-Tech-Gerät benötige, erscheint mir der H330 ganz ordentlich zu sein, da ich auch keine Videos schneide und ich auch nur wirklich selten Bildbearbeitung mache. Computerspiele werden auch nur selten gespielt und dann sind es eher alte Spiele wie Drakensang oder Dawn of War.
Ansonsten will ich damit nur surfen und den üblichen Büro-Kram machen. Dafür dürfte er doch reichen, oder?
Und er sieht gut aus und nimmt nicht viel Platz weg!
Was meint ihr?

NACHTRAG: Danke für die Hinweise per Email und Facebook. Dieser Computer wird es jetzt wohl nicht werden. Grafik on Board ist anscheinend weitaus weniger gut, als ich gedacht habe. Besten Dank.

NACHTRAG 2:  Dieser Computer könnte es jetzt wohl doch werden, da ich jetzt wieder von anderen Leuten gesagt bekommen habe, dass Grafik onboard gar nicht soo schlimm ist, wie es früher mal war. Und vor allem für meine Anforderungen ist er wohl stark genug. Hm, noch mal alles überdenken...

Sonntag, 21. August 2011

Alles kaputt

Mein Computer ist schon wieder kaputt. Herrlich!!!
Ich habe auch echt ein tierisches Glück, was solche Dinge betrifft.
Der Computer war erst Ende Oktober bzw. Anfang November für gut zwei Wochen (oder drei?) zur Reparatur bei Medion. Und nun ist er schon wieder kaputt. Dank der (überteuerten und kostenpflichtigen) Hotline, konnten wir gemeinsam über das Bios herausfinden, dass womöglich das Motherboard oder die Festplatte kaputt sind. Der Typ am Telefon meinte, dass die Chancen stehen gut stehen, dass beides im Arsch ist. Grandios!!!
Am meisten würde es mir wegen der Festplatte ärgern, denn die war der Grund für den kaputten Rechner im Oktober/November und wurde damals durch eine neue Festplatte ersetzt. Würde ja nicht gerade für die Qualität der Medion-Techniker sprechen.
Ich habe zwar regelmäßig das Windows-eigene Backup gemacht, aber ich musste es noch nie nutzen. Jetzt hoffe ich, dass wenn der Techniker (der sich in 3-5 Arbeitstagen bei mir melden wird, und erst dann mit mir einen Termin vereinbart) da gewesen ist, ich dieses Backup von der externen Festplatte auch wirklich laden kann.
Ich habe so etwas noch nie gemacht, und ich hoffe es klappt.
Leider habe ich das Backup bereits zwei Wochen lang nicht gemacht, und daher habe ich auf jeden Fall einen recht großen Verlust an Fotos, da ich vor einer Woche die Speicherkarte meines Handys und meines Fotoapparates übertragen habe. Und da waren Fotos der letzten vier oder fünf Wochen drauf. (Das Foto aus dem vorherigen Beitrag ist z.B. für immer futsch, denn nur drei Stunden nachdem ich das gepostet habe, hat sich der Rechner verabschiedet. Aber immerhin ist es online in diesem Blog gespeichert.)
Einen riesigen Verlust an Musik habe ich auf jeden Fall, da ich auf meiner anderen externen Festplatte gesehen habe, dass ich meine Musiksammlung zum letzten Mal im Januar gesichert habe. Selber Schuld kann man da wohl nur sagen.
Bei der Gelegenheit (im Januar) habe ich auch die Fotos noch mal zusätzlich gesichert, d.h. dass ich einen Großteil meiner Fotos wenigstens garantiert gerettet habe.
Aber eben nur bis Januar 2011.
Trotzdem könnte ich deswegen gut sechs Monate an Fotos verlieren, wenn das Windows-Backup nicht funktioniert. Uach, ich hasse solchen Mist!
Wenigstens ist mein ganzer Schriftverkehr gesichert, denn der lagert zusätzlich noch online, aber auf den Schrott könnte ich eher verzichten als auf meine Fotos.

Damit ich irgendwas machen kann, habe ich mir für 2 Euro am Tag einen alten Pentium 4 aus einem russischen Gebraucht-Computer-Laden geliehen.
Willkommen in der Steinzeit.

Freitag, 19. August 2011

Diese urbane Atmosphäre

Kraftklub wissen wie's läuft:


„Kontakte knüpfen ist einfach so unglaublich einfach.
Wirklich auch so diese urbane Atmosphäre, die sagt mir ja speziell zu, weil ich bin ja auch so im Creative Bereich ja tätig.
Ist einfach Wahnsinn!
Berlin... spitze!“

Wahrscheinlich eins der besten Lieder über Berlin seit langer Zeit. Die zitierten Spacker laufen mir irgendwie ständig über den Weg.
Nicht in Neukölln, aber in den angenehmen Stadtteilen praktisch dauernd.
Wobei, selbst in Neukölln kann das mittlerweile auch mal vorkommen. Siehe Foto.
Man beachte auch "erst ab 1pm".
Mein innerer Amerikanist schreit vor Wut auf. Seufz.

Samstag, 13. August 2011

Ein Wohngebiet für Wohlhabende

Auf der Website der Berliner S-Bahn gibt es einen Bereich mit "Ringbahngeschichten". Unter anderem auch über meine Nachbarschaft:

"Die Gegend sollte mal ein Wohngebiet für Wohlhabende werden. Um 1900 wurde etwa für den Schillerkiez das Konzept eines „besseren Viertels“ angestrebt. Gekommen ist es dann ganz anders.
Neukölln ist heute ein sozialer Brennpunkt. Doch gerade scheint es, als könne sich die Idee von damals in einigen Jahren doch noch bewahrheiten. Nördlich der Hermannstraße – im Reuterkiez – geht schon die Angst vor der Gentrifizierung um."











Ach ja?

Donnerstag, 11. August 2011

Sigur Rós - Inni

Die Vorfreude steigt, denn bald gibt es was Neues von Sigur Rós!

Donnerstag, 4. August 2011

Schadenfreude und Überheblichkeit

Wenn man den Schaden hat, braucht man für den Spott nicht zu sorgen.
Oder so ähnlich.
Um den Rest kümmert sich der Bekanntenkreis mit saublöden Sprüchen und Fragen.
Seufz...


Ha!
Jetzt konnte ich endlich auch mal wieder so eine dämliche und kryptische Meldung hinterlassen, die mich bei Facebook bei anderen immer aufregen.
Also Statusmeldungen (a la "Ja ja, und so was schimpft 'Freund'...") bei denen man erahnen kann worum es geht, aber eigentlich überhaupt nichts weiß, und man sich überlegt was einem die andere Person denn damit sagen will. (Und sie es eigentlich hätte bleiben lassen können)
Solche Leute sollte man aus dem Newsfeed eigentlich dauerhaft entfernen, da so was einfach nur nervt. Wenn sie konkret etwas sagen wollen, dann sollten sie es einfach tun und dazu stehen, oder einfach bleiben lassen.
Menschen wie ich - also Mitglieder der Elite-Blog-Szene - können über so was nur lachen. Aber manchmal auch schrei(b)en. Wir verzapfen so nen Scheiß schon viel länger und waren wie immer mal Trendsetter. Wer hat denn die drei Punkte hinter jedem zweiten Satz erst so bekannt gemacht? Ganz bestimmt nicht die Typen in ihren Social-Media-Netzwerken...
Und wieso ist jetzt auf einmal jeder ironisch?
Das ist ne Volkskrankheit. Die Leute haben doch nen Schaden! Wenn plötzlich jeder Satz ironisch ist, was ist dann noch echt? So was hier?
Oder das... Und überhaupt...
Ja genau. Da weiß doch kein Mensch was gemeint ist!
Das ist purer Exhibitionismus und Arroganz.
Ein Glück dass mich das nicht betrifft.
Drei Punkte...

Sonntag, 31. Juli 2011

Es regnet nicht mehr!

Übers Wetter zu schreiben oder zu sprechen finde ich im Allgemeinen eher nervig, aber hier hat es jetzt über 48 Stunden am Stück geregnet. Wahnsinn!
Und jetzt regnet es gerade mal nicht und ich kann es kaum glauben! Toll :-)

Letzte Woche haben wir im Übrigen den neuen (und letzten) Harry Potter Film gesehen.
("Harry Potter and the Deathly Hallows - Part 2" bzw. "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 7.2") Natürlich in 2D!
Für mich hat diese ganze Filmreihe keine sonderlich sentimentale Bedeutung, aber meine Freundin ist ein großer Fan der Bücher (und Filme) und daher war es Pflicht, dass wir diesen Film sehen mussten. Und da ich jetzt mittlerweile auch alle anderen sieben Teile gesehen habe, wäre es auch blöd gewesen, sich den letzten entgehen zu lassen.
Allerdings hat das Buch zum letzten Teil eine persönliche Bedeutung, denn vor langer Zeit habe ich meine Bachelor-Abschlussarbeit geschrieben und leider gab es eine von mir verursachte Verzögerung, die dazu führte, dass ich in der Woche, in der mich meine Freundin besuchte (die damals noch nicht in Berlin wohnte), immer noch nicht mit der Arbeit fertig war. Und da sie in diesen stressigen Tagen "beschäftigt" werden musste, bot sich dieses Buch hervorragend an, da es damals gerade frisch auf Englisch erschienen war. Daher erinnert mich dieses Buch (und daher auch irgendwie der Film) immer an den Frühling 2007.
(Im Übrigen hatten wir dann trotzdem noch 5 von 9 Tagen des Besuchs für uns, da ich die Arbeit zwar rechtzeitig, aber eben vier Tage später als geplant, abgegeben habe)

Wie auch schon in den vorherigen Teilen muss ich sagen, dass ich an Harry Potter Filmen alles außer Harry Potter mag. Fast alle (Neben-)Darsteller bieten tolle Leistungen und die vielen liebevollen Details und überhaupt das ganze Szenenbild, aber auch die Effekte machen echt was her. Tolles Popcorn-Kino. Und ja, der Hauptdarsteller ist lahm, aber er gibt sich Mühe. Trotzdem ist es ein sehr feiner Film, wenn man mit Fantasy-Gedöns etwas anfangen kann.
Wertung: 7 von 10 Punkten

Noch viel mehr freue ich mich im Übrigen auf diesen Film:
http://www.super8-derfilm.de/
Ich glaube "Super 8" wird großartig. Jorge Garcia fand ihn anscheinend auch super.

Samstag, 23. Juli 2011

Neulich in Charlottenburg

In der taz gab es die Tage einen Artikel über Charlottenburg zu lesen:


Der Artikel ist nicht sonderlich interessant oder gut geschrieben, aber es geht darüber über die Ecke in der ich mich im Jahr 2003, als ich ganz frisch in Berlin war, etwa drei Monate lang rumgetrieben habe. Am Klausenerplatz war ich oft auf dem Wochenmarkt (den sieht man sogar bei Google Streetview) und auch in den anderen Geschäften einkaufen. Beim "Dicken Wirt" bin ich auch sehr oft vorbeigekommen.

Im Artikel geht es auch um eine (nicht näher definierte) Zeit in der Vergangenheit, in der es dort wohl nicht so rund lief und man auch Probleme mit Problemmenschen hatte. Diese Zeit hab ich in meiner Charlotternburger Zeit aber zum Glück verpasst. Diese Zeit habe ich als sehr angenehm in Erinnerung. Also nicht das Studentenwohnheim, in dem ich mir eine Dusche und drei Toiletten mit neun anderen Studenten teilen musste. Sondern eher die Gegend, die sehr ordentlich und sauber war und die Mitmenschen, die ich als sehr zivilisiert und normal empfunden habe. Ja, Charlottenburg war und ist prima.
Durch den Artikel ist mir wieder Mal aufgefallen, dass ich praktisch direkt am Schloss Charlottenburg gewohnt habe. Aber ich war kein einziges Mal dort, da es nicht auf meiner üblichen Route zur Bahn lag und ich bei meiner ersten Kiezerkundung meinen Stadtplan (absichtlich) nicht dabei hatte. Und später wusste ich es zwar (wahrscheinlich), aber es hat sich einfach nie ergeben und dabei war ich häufig bei einer Post-Filiale, die gerade mal 250 Meter vom Schloss entfernt war.
Grandios...

Ich hoffe dass ich mir das Schloss noch irgendwann mal ansehen werde.
Es kommt einstweilen auf die Liste der Dinge, die ich in Berlin unbedingt mal machen will. Direkt vor einem Opernbesuch in einer der Opern, der Blue-Man-Group und dem Funkturm am Messegelände. Aber definitiv nach dem Besuch in Hönow sowie einem "Bummel"™ in den Hönower Einkaufspassagen (HEP) am U-Bahnhof Hönow (Endhaltestelle der U5), denn ich habe das Gefühl dass ich Hönow unbedingt mal sehen sollte. Allein deshalb weil ich auf den Klang des Wortes "Hönow" total abfahre.

Foto: Charlottenburg im Jahr 2003
(Mein erstes Foto in Berlin nach meinem Umzug. Allerdings nicht mein erstes Foto in Berlin)

Donnerstag, 21. Juli 2011

Bosse - "Wartesaal"

Das Lied der Stunde. Das Lied meines Lebens. Hoffentlich nicht mehr lange.


Auch schön: "Weit weg"
(Wenn man schon mal in Japan ist, dann kann man auch gleich zwei Musikvideos drehen. Muss sich ja auch lohnen)

P.S.: Beide Lieder sind im Übrigen bei weitem nicht so empfehlenswert wie die grandiose Musik von The xx, aber trotzdem ist "Wartesaal" echt schön.

Das Grab von Rudolf Heß existiert nicht mehr

Ein paar gute Nachrichten aus meiner Heimat:
Das Grab von Rudolf Hess in Wunsiedel wurde aufgelöst. Um den Grabstein zu zitieren:
"Sie haben es gewagt."
Gott sei Dank!

Dienstag, 19. Juli 2011

The xx - XX


Mann!!!

Ich möchte mal wissen was ich mir dabei gedacht habe!?!

Eineinhalb Jahre habe ich konsequent The xx ignoriert, und das nur weil sie an allen Ecken (z.B. dem Internet) und Enden (und vielen Musikzeitschriften) hochgejubelt wurden.
Aber schuld daran trägt vor allem ein Freund von mir – nennen wir ihn mal Hans-Jörg Hypeboy – der mich in unregelmäßigen Abständen darauf hinweist, dass ich diese oder jene Band UNBEDINGT hören müsste.

Auf The xx hat er mich zwar nicht persönlich hingewiesen, die Band aber bei Facebook in entsprechenden Statusmeldungen über den grünen Klee gelobt. Das wäre prinzipiell nichts Schlimmes, aber genau dieser Hypeboy hat mich eben auch schon auf viel Schrott hingewiesen und mir dadurch sehr viel Lebenszeit gestohlen.

Das fängt bei völlig überbewerteten (aber durchaus begabten und trotzdem belanglosen) Bands wie The Libertines oder Animal Collective an, geht weiter zu Langweilern wie Mando Diao (die er heute aber niemand mehr empfehlen würde (immerhin etwas!)) und endet bei (kreativen) Schrott wie Wolfparade, Patrick Wolf oder Bonnie 'Prince' Billy.
Ja ja, Hans-Jörg Hypeboy hat mir auch gute Sachen empfohlen, da bin ich mir ganz sicher, aber spontan fällt mir keine Band ein. Und genau deswegen ist mir The xx entgangen. Er ist schuld!
(Gut dass es immer die anderen sind)
Und das nur weil ich dachte dass das wieder nur der übliche neueste Hype aus England ist, mit dem mir nur wieder meine kostbare Lebenszeit ausgesagt wird. Tja, dem ist nicht so! Schande über mich! Und Hans-Jörg Hypeboy! Denn er hätte mich viel mehr nerven müssen.

Egal, ich habe The xx nun vor 2-3 Monaten für mich selbst entdeckt und ich finde die Truppe nach wie vor grandios. Ich habe schon lange kein so großartiges Debütalbum gehört!

Bei simfy kann man es kostenlos anhören:

The xx klingen so, als ob man Minimal-Techno in ein Indie-Pop-Kostüm quetschen würde. Und zwar so lange bis der ganze Idioten-Scheiß sowie die Langweiler-Poserei aus Techno und Pop rausgequetscht wurden. Und am Schluss wurden die überstehenden Teile mit Lametta aus Dark Wave und New Wave behängt und das Gesamtpaket mit einem Molotowcocktail aus brennenden Electro-Fragmenten der 80er Jahre beworfen.

(soll mal einer sagen ich würde keine anschaulichen Rezensionen schreiben)

Ich weiß gar nicht welches Lied ich zuerst empfehlen soll, aber das Album wirkt einfach als gesamtes Album so überzeugend, dass man einfach nur sagen kann, dass man es von Anfang bis Ende durchhören muss. Schon alleine um das beste Intro aller Zeiten gleich am Anfang hören zu können.
Das wäre dann wohl eine Empfehlung. Ja, das Intro ist der Hammer!
Also gleich mal das Intro anhören und dann am besten noch den Rest.
Voll aufdrehen bitte!
(Keine Angst, das ist alles sehr minimal instrumentiert, das haltet ihr schon mal aus, also stellt euch nicht so an)

Anspieltipps: Intro, VCR, Crystalized, Islands, ...

Wertung: 10 von 10 Punkten

Sonntag, 17. Juli 2011

Von Toronto nach Toronto

Ich glaube dass diese Route durch Ontario, New York State und ein kleines bisschen Québec, echt Spaß machen könnte, wenn man nach ein paar Tagen in Toronto auch mal 6 oder 7 Tage ein bisschen Natur sehen möchte.
Es geht nicht exakt darum, dass man genau bei den angegebenen Orten anhält
- keine Ahnung ob man Oswego, NY sehen sollte -
aber die grobe Richtung ist doch schon mal ganz gut.

Samstag, 16. Juli 2011

Ich klicke auf deine Werbung

Da ich auch Mitglied einer Website bin, bei der man nur dann eine bevorzugte Behandlung erhält, wenn man über einen längeren Zeitraum (mindestens 2-3 Monate) täglich auf die Website geht und auf mindestens zehn Werbebanner klickt, habe ich mir angewöhnt bei vielen anderen Websites das gleiche zu machen. Und das obwohl es keine Vorteile bringt.
Vor allem bei Blogs oder Webcomics, die ich regelmäßig lese. Mittlerweile auch bei Zeitungen und Ähnlichem. Also im Prinzip überall. Ich bilde mir dadurch ein, dass mich das zu einem "besseren" Internetnutzer macht, da ich wenigstens ein bisschen "bezahle". Nicht dass ich mich sonderlich lange auf den Websites aufhalte (oder dort was kaufe) die ich durch die Werbung anklicke, aber sofern die jeweiligen Betreiber pro Klick bezahlt werden, und das ist ja bei fast allen so, dann ist das doch astrein für beide. Behaupte ich mal.
Macht ihr das auch? Oder bin ich der einzige?
P.S.: Mir ist immer noch schwindelig.

Freitag, 15. Juli 2011

Mir ist schwindelig

Mir ist schwindelig. Und das schon seit Wochen.
Mal mehr und mal weniger, aber im Prinzip dauernd.
Nein, es hat nichts mit dem Wetter zu tun. Auch als es schön war, hatte ich das bereits.
Schwindel nervt echt gewaltig. Hab schon seit Wochen das Gefühl, dass ich nicht mehr ich selbst bin. Alles was ich mache, mache ich nur automatisch und zum Glück funktioniert es, weil ich mich an den Schwindel gewöhnt habe, und ihn irgendwie in mein tägliches Leben integriert habe.
Beim Arzt war ich auch schon, aber die Tabletten hatten so viele Nebenwirkungen, dass mir dann "nur" der Schwindel lieber war. (Aber hey, die Tabletten haben gewirkt. Ich hatte immerhin eine ganze Woche lang kein Schwindelgefühl, aber dafür ne ganze Menge anderen Kram)
Mal kucken zu welchen Ärzten ich jetzt noch muss... Uach, und dabei hasse ich doch Arztpraxen so sehr...
seufz.

Freitag, 8. Juli 2011

Überlastete Bürgerämter

Diesen Artikel kann ich auch bestätigen:
Das habe ich erst am Montag erleben müssen. Pünktlich um 8:00 Uhr war ich vor der Tür des Bürgeramts in Neukölln beim Rathaus Neukölln. Dort stapelten sich bereits die Leute vor der Tür. Bis ich an der Reihe war, um eine Warte-Nummer zu ziehen, hatten das bereits 65 Leute vor mir gemacht.
Um 10:15 Uhr konnte ich beobachten wie ein Mitbürger gerade eine Nummer erhielt, auf der er (und ich) lesen konnte, dass er nun 180 wartende Menschen vor sich hat.
Gegen 10:30 Uhr, kurz bevor ich dran kam, kam dann ein Mitarbeiter des Bürgeramts und schaltete die Maschine für die Wartemarken aus. Obwohl das Bürgeramt bis um 15:00 Uhr geöffnet ist, konnte danach kein weiterer Bürger mehr ins Bürgeramt kommen.
Wahnsinn. Aber Alternativen gibt es nicht. Auf einen Termin (den man Online auf der Website erhalten kann) muss man momentan etwa zwei bis drei Wochen warten. Das war für mich und scheinbar für viele andere, keine Alternative. Also hieß es warten.
Scheinbar ist "Sparen bis es kracht" (Zitat Wowereit) nicht die Antwort auf alle Fragen.
Danach war ich im Übrigen noch im Finanzamt. Da war die Wartezeit mit einer knappen halben Stunde durchaus überschaubar.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Es passiert

Im Tagesspiegel gibt es heute einen sehr interessanten Artikel zu lesen:
Es ist gut dass dieses Thema endlich aufgegriffen wird.
Denn es passiert und daran lässt sich nichts ändern. Ich erlebe es doch auch regelmäßig, und daher muss etwas dagegen unternommen werden. Und das ist eigentlich die Aufgabe der fünf Mehrheitsparteien und nicht von anderen.
Normalerweise lese ich den Kommentarbereich der Tagesspiegel-Website immer nur sehr ungern, da sich da viele schreckliche Menschen herumtreiben, doch bei diesem Artikel ist gleich der erste Kommentar von "FrankTorsten" eine wichtige Ergänzung zum eigentlichen Artikel, denn dass was er schreibt, ist auch wahr. (Die restlichen Kommentare kann man größtenteils wieder ignorieren)
Denn es ist klar erkennbar dass es eine geheime Richtlinie in der deutschen Medienlandschaft gibt, die besagt, dass über bestimmte Themen entweder gar nicht oder nur fragmentiert berichtet wird. Aber das ist Medien-Zensur. Selbstauferlegt, aber das macht es nicht unbedingt besser, denn es ist und bleibt Zensur unter der Menschen leiden.
Und das Problem gibt es deswegen weiter und geschieht jeden Tag aufs Neue.

Dienstag, 5. Juli 2011

Bedenken hinweg denken!

So, jetzt ist es auch mal gut mit den ganzen Bedenken! Ich widerrufe meinen Eintrag von vorgestern und habe mir deshalb heute einfach ein Ticket für eins der Kraftwerk-Konzerte in München gekauft. Meine Schwester - die des Öfteren in München ist - kommt auch mit. Umso besser. Wieder jemanden angefixt.
Dieses ständige Nachdenken ob man so etwas machen sollte, oder auch nicht...blabla, egal!
Ich habe ein Ticket gekauft, und um meinen inneren Bedenken-Schweinehund zu bekämpfen, einfach Hin- und Rückflüge gebucht, die zeitlich so liegen, dass ich an einem Arbeitstag nur einmal etwas früher gehen müsste, aber am nächsten Tag schon wieder rechtzeitig da wäre.
Ich denke, dass das auch in der Probezeit auszuhalten ist. Dafür kann man ja anderweitig mal früher kommen oder länger bleiben od
er beides. Ach, egal, ich geh einfach hin.
Es ist KRAFTWERK!
Kraftwerk haben immer recht. Deswegen sind sie auch für niemanden zu erreichen und stehen einfach über den Dingen.

Sonntag, 3. Juli 2011

Kraftwerk in München - Oktober 2011

Seit gestern um 10:00 Uhr gibt es Tickets für die zwei Kraftwerk Konzerte in München am 12.10.2011 und am 13.10.2011 zu kaufen.
Ich würde wirklich gerne hingehen, aber mitten in der Woche bringt mir das einfach gar nichts. Da ich momentan ein gutes Gefühl habe und davon ausgehe, dass ich schon bald einen Job haben werde, werde ich im Oktober noch in der Probezeit sein und da kann ich nicht einfach an einem Wochentag mal eben nach München düsen. Klar, ich könnte fliegen, und das ist auch sehr verlockend, aber trotzdem könnte irgendwas arbeitsbezogenes dazwischen kommen und schon könnte ich mein personalisiertes Ticket in die Tonne kicken.

Denn Kraftwerk sind eine vorbildliche Musikkapelle und verkaufen ihre Tickets nur über eine Website und diese Tickets werden dann auch mit einem Namen versehen, um damit professionellen Konzertkarten-Weiterverkäufern und Halsabschneidern
(siehe auch: Tic ketba nde) das Geschäftsmodell zu vermiesen. Und das ist auch gut so.
Und daher lasse ich mir die großartige Show entgehen und hoffe insgeheim dass sich die Karten so gut verkaufen, dass vielleicht noch eine dritte oder vierte Show am Freitag und/oder Samstag eingeplant wird.
Nachtrag: Seit heute (15.07.2011) sind die beiden Konzerte ausverkauft. Es wird nun ein weiteres Konzert am Donnerstag (13.10.2011) um Mitternacht geben. So ähnlich war es ja auch schon in Wolfsburg 2009. Aber mir ist das sowieso egal, denn ich hab mein Ticket für Mittwoch bereits. Astrein.