Die letzte Folge LOST (bzw. Folgen) habe ich heute zusammen mit all meinen Berliner LOST-Freunden gekuckt. Bzw. mit denen die kommen konnten und gerade in der Stadt waren.
Zwei konnten kommen, also waren wir zu viert ;-)
Gerade sind wir fertig geworden und es war ein schöner Abend.
Ich muss das Ganze erstmal noch verdauen, aber es hat mir gefallen. Es wurden zwar einige Fragen geklärt, aber es wurde genug offen gelassen um die Serie mysteriös genug enden zu lassen. Und das Ende war echt schön.
Nicht großartig, aber angemessen und gut durchdacht.
Klar, es konnte einem seltsamen und total abgedrehten Ende wie bei Seinfeld nicht das Wasser reichen, aber das war ja auch eine Sitcom.
Es war zum Glück auch kein "Was soll denn jetzt die Scheiße???"-Ende wie bei den Sopranos! Sicher, viele hatten so etwas gerade auch bei LOST erwartet, aber wenn man bedenkt wie angepisst doch alle nach Ende der Sopranos waren, dann können wir doch froh sein dass man sich bei LOST für etwas anderes entschieden hat.
Und natürlich kommt das Ende nicht im Geringsten an das brilliante Serienfinale von Six Feet Under heran. Diese Serie hatte aber auch das großartigste Finale dass ich jemals gesehen habe und hat die Messlatte unglaublich hoch gehängt. Das wird wahrscheinlich lange keine andere Serie schaffen können.
Aber was war das LOST Finale denn dann?
Ich weiß es auch noch nicht so recht. Muss noch nachdenken und werde mich dazu an dieser Stelle noch mal äußern.
Habt ihr schon Meinungen zu dem Ende von LOST?