Waaagh!!! Diese verdammten Gutmenschen kotzen mich alle an!
Regt euch doch noch ein bisschen mehr darüber auf dass ein Massenmörder getötet wurde.
Meine Güte, es ist in einem Krisengebiet und während eines Feuergefechts passiert!
Meint ihr ernsthaft Osama und seine Leute hätten auf eine freundliche Aufforderung reagiert?
„Ihr Haus ist umstellt. Bitte legen Sie die Waffen nieder und kommen mit erhobenen Händen heraus. Alles was sie sagen kann und wird gegen sie verwendet werden.“Ja, genau so kann ich mir das echt gut vorstellen.
Die Naivität mancher Leute ist echt unerträglich. Klar, eine anständige Verhandlung wäre richtig gewesen, aber das Ergebnis wäre doch das Gleiche. Ich halte von der Todesstrafe überhaupt nichts, aber in den betreffenden Ländern ist sie Gesetz und daher hätte Osama bin Laden das gleiche Ergebnis geblüht.
Bloß dass wir uns irgendwelche Befreiungsaktionen oder Geißelnahmen erspart haben.
Weitere Informationen finden sich dazu unter dem Stichwort „Tyrannenmord“
Und hey, die 3000 Toten vom 11. September 2011 sowie die tausenden Toten die dieses barbarische Attentat nach sich gezogen hat, haben die denn einen fairen Prozess erhalten?
Nein, denen wurde das Leben genommen!
Hat die jemand gefragt? Oder ihre Familien?
Wollten die Leute in den Flugzeugen in diese Scheiße hineingezogen und getötet werden?
Nein, wohl kaum. Aber es sind ja "nur" böse böse Amerikaner gewesen.
"Die Amis sind ja alle so doof. Hab ich doch neulich erst bei Michael Moore gesehen. Alle so fett und schauen nur Fernsehen und gehen Fast Food essen! Und der Bush erst! Voll doof!"Und warum nehmen sich die Gutmenschen heraus sich darüber zu echauffieren dass man jubelnde Amerikaner auf den Straßen sieht? Kann man denn nicht einmal Verständnis zeigen dass sie womöglich so was wie Genugtuung fühlen?
Ja, ein Mensch ist tot. Darüber sollte man sich nicht freuen, aber ich kann jeden verstehen der es in diesem Fall tut.
Ich weine Osama bin Laden auch keine Träne hinterher, aber ich finde es mehr als grotesk als ich gestern morgen den Fernseher eingeschalten habe und die feiernden Amerikaner in den New Yorker Straßen gesehen habe.
AntwortenLöschenIch kann durchaus nachvollziehen, dass Personen, die bei 9/11 Freunde und Familie verloren haben, der Tod von Osama bin Laden eine gewisse Genugtuung gibt, aber muss man deswegen feiernd durch die Straßen ziehen?
Wenn die üblichen Verdächtigen zwischen dem 10. und 40. Breitengrad nach einem Anschlag gegen den Westen jubeln, dann beschwert sich auch keiner.
AntwortenLöschenGanz tolle Begründung *rolleyes*.
AntwortenLöschenWenn mir das nicht so egal wäre, hätte ich aber eher Angst, dass das Ganze Folgen nach sich ziehen würde, als dass ich mich freuen würde (warum überhaupt freuen? ich kann es wirklich nicht verstehen. als ob dieser Mann noch zu irgendwas in der Lage gewesen wäre, zudem wurde er von der US-Regierung vorher ja eh nur ausgenutzt).
Okay, wenn das nächste mal da unten gejubelt wird, dann erwarte ich aber auch bitte eine lautstarke Empörung von dir.
AntwortenLöschenUnd ausgenutzt?
Klar, gerade der ;-)
Der arme Osama wurde von den bösen Amis ausgenutzt. Voll fies, ey!
Und mal ernsthaft:
Der hat davon auch profitiert. Also schlecht ging es ihm dabei nicht.
Nö, auch der Osama-Mord geht mir letztendlich am Arsch vorbei (Mord finde ich zwar grundsätzlich scheiße, aber ob das jetzt Osama, Bush oder irgendeine andere mir-nicht-nahestehende Person ist, ändert für mich kaum was daran).
AntwortenLöschenUnd ja, kurzfristig profitierte er (obwohl er natürlich auch die Drecksarbeit machen durfte, aber das findet man wohl normal), aber danach war er halt im Arsch, daher für mich immer noch Ausnutzen.
Passend dazu:
AntwortenLöschenhttp://i89.photobucket.com/albums/k230/sccues/BOEING_1.jpg
http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/ein-jurist-erregt-sich/
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