Des einen Freud, ist des anderen Freud

Was für ein Wochenende!!
Ich könnte noch einen Tag mehr gebrauchen, um mich davon zu erhohlen.
Aus irgendeinem Grund konnte ich am Freitag nicht sonderlich früh ins Bett gehen, aber trotzdem klingelte der Wecker am Samstag bereits um 5:45 Uhr. Und warum?
Weil ein Freund nach Texas zieht und er daher seine Spülmaschine, seinen (besseren, aber leider nicht größeren) Kühlschrank, drei Monitore und zwei Induktionskochplatten abzugeben hatte. Bei der Gelegenheit konnte auch eine Freundin noch ein paar Küchenhängeschränke und eine Waschmaschine abgreifen.
Das war zwar alles ne saumäßige Schlepperei (aber das war es wert!), aber viel schlimmer fand ich die Fahrerei mit dem Vito Transportwagen. Das Ding hatte schon einige (um genau zu sein über 117.000) Kilometer auf den Buckel und die Gänge ließen sich nicht sonderlich gut einlegen und daher war das alles recht nervig. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das größte Auto, dass ich bisher gefahren habe, ein Mitsubishi Carisma war. Oder ist der VW Tiguan größer?
Egal, mir kam dieser Vito wie ein Panzer vor. Das Teil war riesengroß und die Straßen waren plötzlich alle wahnsinnig eng.  
Für mich war das der pure Stress!
Aber es ist überstanden und seit heute läuft der Geschirrspüler! Hurra!!
Endlich können wir wieder Geschirr benutzen. Ich war es auch irgendwann Leid nur noch von Papptellern zu essen. Aber diese Zeiten sind nun vorbei. Juchhu!