Letzte Woche war der 31.07.2012 und das war ein besonderer Tag!
Denn an diesem Tag hatte ich genau sieben Monate in meinem neuen Job gearbeitet und damit doppelt so lange wie in der Gedankenvernichtungsmaschine. Besagter Arbeitsplatz war (trotz deutlich besserer Bezahlung) die Hölle!
Nicht dass ich immer noch Alpträume hätte, aber immer wieder mal muss ich darüber nachdenken, wie es mir wohl ergangen wäre, wenn ich dort geblieben wäre. Oder vor allem wenn ich dort hätte bleiben müssen. Bewerbungen auf andere Jobs hätte ich ja weiterhin geschrieben, also wäre früher oder später vielleicht etwas Besseres - weil letztlich alles besser als die Gedankenvernichtungsmaschine ist - gekommen.
Aber was, wenn nicht?
Neben meinen täglichen Depressionen nach der Arbeit und der wöchentlichen Sonntags-Panik vor der kommenden Arbeitswoche, hätte ich wohl noch einiges an Gewicht verloren. Das ist wohl wirklich das einzige Gute an diesem Job gewesen. Innerhalb von acht Wochen hatte ich immerhin fünf Kilo abgenommen, da ich weniger gegessen hatte, da ich einfach erheblich weniger Appetit hatte.
Aber dann kam der 14.11.2011 und damit auch die Zusage zu meinem Traumjob. Und dann war alles anders. Und es ist immer noch prima dort. Leider darf man das nicht so laut sagen, denn so was scheint ja niemand hören zu wollen. Ich sag es aber trotzdem. Aber nicht so laut.
Auf die nächsten und übernächsten (usw.) 7 Monate!
AntwortenLöschenBei dem Bild musste ich an das Buch 'Gott bewahre' denken, von dem mir ein Freund ab und an berichtet.Kennst du das? http://www.taz.de/!76642/
Danke :-)
AntwortenLöschenAktuell hätte ich nichts dagegen wenn es noch mal siebzig Jahre so weitergehen könnte. Ich finde das einfach sehr angenehm dort :-)
Das Buch kenne ich nicht, aber der Artikel macht Interesse auf mehr.