Ich schon, denn es dürfte Anfang August 2007 gewesen sein. Kurz bevor ich meinen alten Computer verkauft habe, den ich dann nicht mit nach Kanada genommen habe. Vor dem Abflug habe ich dann den alten Laptop meines Vaters geliehen und mitgenommen, allerdings konnte ich mich nicht mehr darum kümmern meine üblichen Programme zu installieren. Darunter wäre auch Winamp gewesen. Als ich dann ab Mitte August 2007 in Kanada war, hatte ich bis Anfang November nur selten Internet auf diesem Laptop nutzen können. Eigentlich nur in der Uni-Bibliothek, aber dort war die Mitnahme des Laptops eigentlich sinnlos, da überall weitaus besser funktionierende kostenlose stationäre Computer bereitstanden. (Ja, an kanadischen Unis steht nicht so blöder Schrott wie an deutschen Unis herum. Siehe auch "Rechenzentrum... gibt es so etwas überhaupt noch?)
Da ich zwischendurch aber trotzdem Musik auf dem Computer hören wollte, musste ich mich eben mit dem "ganz fürchterlich schrecklichen" Windows Media Player auseinandersetzen und ich war überrascht wie überzeugend dieses Programm mittlerweile geworden war, dass ich vorher jahrelang verachtet habe.
Tja, und das war für mich der Tod von Winamp, denn eine paar Monate ohne das Programm hatten genügt um ihm untreu zu werden. Erschreckend aber wahr...
Ähnliche Lebensbeichten können im Kommentarbereich geteilt werden. Alternativ bietet sich dieser Artikel auf The Verge an:
http://www.theverge.com/2013/11/20/5127404/r-i-p-winamp-post-insane-skins-in-honor-of-15-years
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| http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Players_Club.jpg |
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