Freitag, 29. Juli 2016

Regen und Gemeinschaft

Bei all dem Regen/Hagel-Wahnsinn am Mittwoch hatten meine ganzen Autobesitzer-Kollegen ganze große Sorgen, da der Parkplatz mit Wasser vollgelaufen und das Wasser nur sehr langsam abgelaufen ist:
http://www.morgenpost.de/berlin/article207953951/Unfug-im-Unwetter-Berliner-geht-auf-Sonnenallee-baden.html

Da hatte ich es ganz leicht. Geschwind und elegant bin ich ohne Auto dezent zur Bushaltestelle gelaufen und nach gerade mal 45 Minuten Wartezeit kam dann auch schon der Bus. So ein 20-Minuten-Takt ist generell auch eher ein Richtwert.
Das Blut an den Haltegriffen hat mich gar nicht weiter gestört. Ich hatte ja zum Glück nur ganz knapp daneben gegriffen. Stört niemanden. Von HIV spricht man heutzutage nicht mehr. 

Es geht mir gut.
Der alltägliche Ausgleich des Lebens ist einfach wunderbar. Die einen fahren Auto und die anderen eben Bus. Dafür kann der eine abgeschottet von der Außenwelt flexibel agieren und der andere darf sich angenehm zusammenkuscheln. Gemeinschaft macht Stark.
Alles in Balance.


https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ermita_de_
Nuestra_Se%C3%B1ora_de_Jerusal%C3%A9n,
_Artajona,_Navarra,_Espa%C3%B1a,_2015-01-06,_DD_09.JPG

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