Das Jahr ist zu Ende und ich habe es tatsächlich geschafft nicht mal 10 Beiträge in diesem Blog zu posten. Und die waren nicht mal sonderlich gut, sondern vor allem deprimierend und traurig. Aber das passt zu meiner Stimmung in diesem Jahr, denn 2017 war ein sehr schlechtes Jahr und die meiste Zeit war ich traurig.
Sonderlich viel Zeit hatte ich für das Blog auch nicht, da ich einfach nur versucht habe zu funktionieren. Wenn ich denn mal Zeit hatte, dann ging die für Steuererklärungen, Verwaltungskram, noch mehr Verwaltungskram oder das Verkaufen bei Ebay drauf. Es muss ja Geld her und durch meinen Job kommt das bestimmt nicht. Zumindest konnte ich so einige sentimentale Erinnerungsstücke (a.k.a. "Müll") verticken und ein wenig ausmisten. Keine Sorge, ich hole mir dafür dann anderen Schrott. Bei meinen Eltern lagert noch ein ganzer Container mit noch mehr Zeugs.
Fast ein halbes Jahr war ich sogar regelmäßig in einem Fitnessstudio. Meistens 1-2 mal pro Woche, wenn es geklappt hat. Das hat zwar Zeit gekostet, aber das war schön und auch eine tolle Ablenkung. Zumindest bis ich mich verletzt habe. Seitdem ärgere ich mich damit rum. Das kostet dann natürlich auch Zeit (Ärzte, Physiotherapie, usw...).
Ansonsten gab es noch eine sehr große andere Veränderung auf die ich hier nicht eingehen werden. Die drei Leser dieses Blogs sind darüber ohnehin informiert.
Durch diese Veränderung hat das Jahr noch so eine Art unerwartetes Ende genommen. Nicht wirklich gut, sondern mehr so im Sinne von "erledigt" und "geklärt". Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll, aber so ist es eben. Nicht gut, aber auch nicht total schlecht.
Somit gehe ich dann in so einer Art Zwischenzustand ins neue Jahr und bin gespannt was da so kommen mag. Alles wird anders.
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