Ich glaube Frau Petra Schellen hatte einen schlechten Tag als sie diesen Artikel über Helgoland geschrieben hat:
Völlig unabhängig davon was sie sich dabei gedacht hat diesen Artikel so zu schreiben, muss man feststellen dass er wirklich wunderbar gemein und bösartig geschrieben ist.
Da ich nicht betroffen bin, ist es einfach herrlich diese Volksverhetzung zu lesen.
Es ist davon auszugehen dass es mehrere offizielle Beschwerden geben wird, aber letztlich wird das alles im Sande verlaufen.
(Oh ja, noch mal fünf Euro für die Analogie-Kasse!)
Trotzdem frage ich mich wie wohl die Reaktionen gewesen wäre, wenn man nicht über Helgoländer so gemein geschrieben hätte, sondern stattdessen über _________.
Würde man ebenfalls so entspannt lachen? Darf man über _________ so gemeine Sachen schreiben? Oder geht das nur bei Helgoländern? Je kleiner die Minderheit, desto geringer der Schaden? Oder sind nur die Möglichkeit sich zu wehren etwas geringer?
Oder hat man als eventueller Alkoholiker nicht die Chance die Unterstützung der Wutbürger und Gutmenschen (auch bekannt als WuG) zu erhalten?
Nicht interessant genug? Nicht genug Konsens oder gesellschaftspolitische Sprengkraft?
Oder ist Alkoholismus einfach kein urgrünes Thema? Vielleicht weil man selbst betroffen ist?
Wer weiß.
Einstweilen verzieh ich mich auf den Fernsehturm und dreh die Drehgeschwindigkeit der (Disco)Kugel mal auf Stufe 11. Bis dann.
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