Mittwoch, 19. Juni 2013

Lass uns Risiko spielen. Aber diesmal nur in Dänemark!

Risiko ist ein ganz nettes Brettspiel. 
Mehr auch nicht. Es ist vor allem gut, weil es viel kennen, aber effektiv ist es sogar ein sehr schlechtes Brettspiel, da es extrem lange dauern kann und nicht deshalb weil es zu einer Steigerung der Spieltiefe und Erhöhung der Spannung im Verlauf des Spiels kommt, sondern weil sich alles ständig wiederholt. 
Das macht es einfach wahnsinnig zäh und sehr frustrierend für Spieler die früh ausscheiden oder (aus taktischen Gründen von ihrem Mitspielern) am Leben gehalten werden. Da das Spiel enorm glückslastig ist, kann jeden Spieler mal dieses Schicksal treffen.
Fazit: Es ist ein blödes Spiel, aber es ist ein wichtiges Spiel, da es viele Menschen in den letzten Jahrzehnten Brettspiele näher gebracht hat, die sonst wohl nie ein Brettspiel gespielt hätten.

  
Und es ist ein Klassiker und daher sollte man auf dieses Kickstarter-Projekt hinweisen:
http://www.kickstarter.com/projects/972402475/havoc-boards
Dort möchte man individualisierte Risiko-Spielbretter erstellen. 
Eine Übersicht der möglichen Spielbretter gibt es auch hier:
http://imgur.com/a/oqt8n
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:
Amsterdam_-_Risk_players_-_1136.jpg

2 Kommentare:

  1. Besonders nervig waren die Umtauschregeln der älteren Versionen, bei denen man mit steigender Umtauschzahl immer mehr Armeen bekommen hatte. Mit dem Ergebnis, dass jemand der nur noch wenige Länder kontrollierte, plötzlich die halbe Welt erobern konnte.

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  2. Risiko-Regelvarianten gibt es ja etwa 3 Millionen, aber diese Nachschub-Variante ist eine der Möglichkeiten wie dieses Spiel etwa 3 Millionen Jahre dauern kann.
    Oder auch die "großartigen" Aufträge wie "Vernichten Sie den blauen Spieler" tragen ungemein zum Spielspaß bei.

    Da sind die neueren Versionen schon etwas netter, aber das Spiel ist und bleibt eher mittelmäßig.

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