Das Jahr ist echt schnell vorbeigegangen. Das dachte ich mir neulich.
Danach dachte ich mir, dass ich nun auch einer von denen bin, die genau das denken.
Kann ich mich ja auch gleich über das Wetter beschweren.
Auch das tue ich.
Trotzdem war das Jahr wirklich schnell vorbei. Kürzlich habe ich noch darüber nachgedacht, dass ich mich erst neulich bei meiner Versicherung beschwert hätte, dass die dynamische Beitragsanpassung meine Betriebsrente zu hoch sei, da ich mir den neuen Beitrag gar nicht leisten kann. Dabei ist das auch schon wieder fast zehn Monate her.
Und jetzt flattert mir ein Brief in den Briefkasten, in dem eben jene Versicherung mir schon wieder eine dynamische Beitragsanpassung reindrücken will. Wahrscheinlich wäre es sogar sinnvoll, diese zu akzeptieren, aber leisten kann ich es mir immer noch nicht. Letztlich hängt aber mein Rentner-Dasein davon ab.
Es ist die Entscheidung, ob es dann in Zukunft ein 6-Bett-Zimmer oder ein 5-Bett-Zimmer im Pflegeheim werden wird.
Oder vielleicht sogar ein 4-Bett-Zimmer? Ein bisschen Luxus im Alter wäre doch auch was Feines.
Also werde ich wieder Widerspruch einlegen (müssen), da das Jahr schon wieder vorbei ist. Im Prinzip kann ich mir daher also eine zeitliche Einteilung des Jahres erstellen, bei der ich als Grundlage meinen Beschwerdebrief-Rhythmus nehme.
Willkommen in der Bürokratie und willkommen in der Realität.
Erschreckend und deprimierend.
Ja, hier, sie hatten gerufen?
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