Dienstag, 24. April 2012

Ich räum' das jetzt aber nicht weg!

Ach ja, Oatmeal mal wieder... eine wahre Freude.
Oatmeal erklärt uns den Stand der Dinge im Internet:
the state of the web


Sonntag, 15. April 2012

Konsum"kritik" - BlackBerry PlayBook

Ich habe es getan! Zum allerersten Mal! Das BlackBerry PlayBook (16 GB) gehört mir!
Wie bereits angekündigt, hatte ich geplant mir dieses Jahr einenen Tablet Computer zu kaufen und nun habe ich es getan. Eigentlich schon vor vier Wochen, aber ich musste es ja erst testen bevor ich hier etwas darüber schreiben konnte. Vor allem weil mein erster Eindruck so gut war und ich dann wohl nur noch am Schwärmen gewesen wäre. Aber selbst nach vier Wochen lässt sich noch kein echter Haken erkennen. Das Playbook ist einfach nur großartig! Ich liebe es.
Durch meine Begeisterung für Star Trek (vor allem Next Generatioon, Deep Space Nine und Voyager) will ich eigentlich schon seit Jahren einen Tablet Computer haben.
Warum? Ganz einfach, denn bei Star Trek werden ständig Tablets benutzt und das hat mich begeistert seitdem ich Fan dieser Serien bin. Warum mich das so begeistert hat, kann ich gar nicht sagen, aber seitdem ich Star Trek kucke, will ich eigentlich so einen Computer haben. Im Grunde genommen ist dieser Wunsch also völlig irrational, aber so funktioniert Konsum ganz offensichtlich.

Neben dieser Irrationalität gab es noch ein paar andere wichtige Aspekte die stimmen mussten:
1. Ganz klar, es durfte natürlich kein Apple Produkt sein, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis musste stimmen ("boah, sieht voll geil aus" zählt nicht als Leistung).
2. Es musste trotz eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses auch noch gut aussehen und nicht billig wirken.  Innerhalb dieses Aspekts war daher das Argument "boah, sieht voll geil aus" wiederum sehr wichtig. Daher kamen viele andere, ebenfalls gut bewertete Tablets, einfach nicht in Frage, da sich mittlerweile eine ganze Menge optischer und vor allem haptischer Totalausfälle im Bereich des Tablet-Markts tummeln. Denn an einem Kunststoffgehäuse ist nichts auszusetzen (es ist sogar besser, denn Metalle behindern nur die Netzwerkfähigkeiten), er muss sich aber gut und wertig anfühlen.
3. Und was 3G betrifft: Nein, das hat es nicht. Ich frage mich warum manche Leute so viel wert darauf legen, ein Tablet mit 3G zu haben. Das ist einfach nicht nötig, sofern man ein ordentliches Smartphone besitzt. Denn dank Tethering verbindet man das Tablet einfach über das mobile Internet des Handys und kann ganz normal und überall surfen. Im Fall des PlayBooks funktioniert das auch mit Smartphones die nicht von BlackBerry sind. Mit meinem Samsung Galaxy 551 geht das tadellos.
4. Einer der wichtigsten Aspekte war, dass das Tablet bezahlbar sein musste. Und im besten Fall musste es kurz zuvor massiv im Preis gesunken sein. Aufgrund meiner früheren jahrelangen Armut war so etwas einfach immer essentiell. Daher bekommt man derartige Verkaufsargumente auch nicht so schnell aus seinem Konsum-Unterbewusstsein raus. Und ich will es auch gar nicht. Sparsamkeit und Geiz sind gute Tugenden.Vor allem wenn man mal wieder überhaupt nicht sparsam ist.
Aus diesem Grund ist mir auch der Vater von Jerry Seinfeld (der Serienfigur) so sympathisch. Der findet es in einer Folge ganz besonders toll, als er erfährt, dass sein elektronischer Organizer womöglich sogar Hehlerware ist. Einer der besten Folgen der neunten Staffel: "The Wizard". 
Hehlerware brauche ich zwar nicht, denn ich mag es eine Garantie von einem Laden zu haben. Daher reicht mir ein massiver Preissturz vollkommen aus. Und beim PlayBook ist nun genau das passiert. Erst fiel der Preis von 300 auf 250 und nun kurzzeitig sogar auf 200 Euro! Und was noch besser ist, ist die Tatsache dass es jetzt sogar wieder teilweise wieder im Preis gestiegen ist. Herrlich! Ich liebe es wenn so etwas passiert. Das ist vor ein paar Jahren bei meinem Netbook der Fall gewesen. Das konnte ich genau dadurch ein gutes halbes Jahr benutzen und bin es aufgrund des Preisanstiegs wieder zum selben Preis losgeworden, zu dem ich es gekauft habe.
In jedem Fall hatte auch chip.de  darauf hingewiesen, dass es ein großartiges Angebot ist:
5. Die Berichte auf Amazon und Ciao waren ebenfalls klasse und der Test von chip.de, der nicht mal ein Jahr vorher mit diesem Gerät gemacht wurde, war ebenfalls sehr überzeugend. Und "damals" hat das Gerät noch über 400 Euro gekostet. Dadurch war auch der fünfte Aspekt "es muss was können" ebenfalls abgedeckt, denn das tut es. 
Ihr seht: Ich muss mir das BlackBerry PlayBook einfach kaufen.
Ich hatte keine andere Wahl.
Und natürlich gefällt mir der Gedanke, dass ich mit dem Kauf eine kanadische Firma (noch dazu aus Ontario!) unterstütze, ganz besonders gut.


P.S.: Schönen Gruß an Research In Motion: Für diese Lobhudelei will ich aber Kohle sehen. Bitte Kontakt mit mir aufnehmen.

Mittwoch, 11. April 2012

Auch ein schlechter Artikel über Kraftwerk...

...ist immer noch ein Artikel über Kraftwerk!
http://www.tagesspiegel.de/kultur/deutsche-musik-im-rueckwaertsgang/6497674.html
In diesem Artikel beschwert sich der Autor darüber, dass er mit seiner kleinen Garagenband niemals Erfolg hatte ("Ey, wir hatten Konzerte in Celle, Soltau UND Langenhagen!"). Er verpackt es nur irgendwie in einer Kritik über die Musealisierung der deutschen Musik. Womit er völlig recht hat! Denn momentan schwappt eine Welle der Konzertauftritte deutscher Bands in Museen übers Land. 
Xavier Naidoo im Bode-Museum, Rammstein im Militärhistorischen Museum Dresden, Nena im Württembergischen Psychiatriemuseum, usw... you name it! Es passiert. Und es wird immer schlimmer. Einer muss es ja mal sagen. Das wird man doch wohl mal sagen dürfen.
Aber immerhin schreibt er über Kraftwerk. Denn Kraftwerk sind momentan im schrecklichen New York City um im MoMa ihre großartigen Hymnen zu spielen. Ist doch schön, dass New York City jetzt immerhin für ein paar Tage eine Attraktion zu bieten hat. Ich wäre da jetzt auch gerne die nächsten Tage. Tagsüber würde ich durchs schöne Upstate New York springen und tanzen und am Abend zu Kraftwerk ins MoMa gehen und andächtig lauschen. 
Kraftwerk in Wolfsburg - 25.04.2009 - 20:00
Dem Job in der Gedankenvernichtungsmaschine verdanke ich auch dass ich das 2011er Konzert in München verpasst habe. Die Tickets hatte ich ja schon. Aber dann kam es ganz anders und das war letztlich auch gut so. Wegen einer Beerdigung hatte ich damals ohnehin schon das Maximum an Flexibilität meiner Chefin ausgereizt. Aber was ich eigentlich sagen möchte ist, dass Ordnung sehr wichtig ist. Wenn man etwas anfängt, dann sollte man es auc

Sonntag, 8. April 2012

Canada is awesome!

Das Blog "1000 Awesome Things" ist euch ja bestimmt schon mal über den Weg gelaufen, oder?
Falls nicht, schaut mal rein: http://1000awesomethings.com/

Im aktuellsten Beitrag geht es über Kanada und der Autor Neil Pasricha (der selbst Kanadier ist) hat natürlich vollkommen recht mit dem was er da über dieses wunderbare Land schreibt. Aber vor allem ist es so dermaßen kanadisch dass er Kanada eben "nur" auf Platz 10 seiner 1000er Liste setzt. Das ist wieder mal so dermaßen zurückhaltend und bescheiden, dass es schon gar nicht mehr kanadischer geht. Einfach nur herrlich :-)
Kanada ist großartig!
http://1000awesomethings.com/2012/04/06/10-canada/


Samstag, 7. April 2012

Eine Gedenkstätte auf dem Flughafen Tempelhof?

In der taz gibt es einen interessanten Artikel und ein Interview über das ehemalige Konzentrationslager  Columbiahaus:
https://www.taz.de/Berliner-Geschichte/!90845/
https://www.taz.de/Interview-zu-Tempelhofer-Vergangenheit/!90834/
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Columbia

Die Frage ist, ob Berlin eine weitere Gedenkstätte braucht. Ein Mahnmal steht bereits seit 1994 auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Ich bin mir nicht sicher wie ich dazu stehen soll, denn Gedenkstätten sind wichtig. Andererseits ist an diesem Ort nichts mehr zu sehen, sondern man wird womöglich nur noch Keller finden, sollte man wirklich mit archäologischen Ausgrabungen beginnen. Und was hätten wir davon? Für zukünftige Generationen wird es umso wichtiger sein, dass an derartigen Orten tatsächlich visuelle Beweise zu sehen sind. Anders sind ihnen die Grauen dieser Zeit gar nicht zu vermitteln. Daher würde eine Gedenkstätte an diesem Ort nicht sehr viel bringen.
Gleichzeitig ist die Erinnerung an das KZ Columbiahaus enorm wichtig, da es sich dabei um eines der ersten KZs handelte, an dem der Nazi-Horror für politisch richtig denkende Menschen bereits im Juli 1933 begann. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden Hunderte politische Gegner der Nazis gefoltert und ermordet. Daher ist es wichtig, dass man dieser Toten gedenkt.
Aber tut man das nicht schon durch das bereits vorhandene Mahnmal?

Wenn es um die Entscheidung gehen würde: Mahnmal oder Einkaufszentrum, dann wäre die Entscheidung klar. Aber aktuell bietet die Fläche den Menschen der Umgebung die Möglichkeit kostenlos Basketball, Baseball und Tennis zu spielen. Was ist wichtiger in einer Gegend in der man aufgrund der städtebaulichen Enge jede Freifläche schätzen muss?

Freitag, 6. April 2012

tumblr + soup

Obwohl ich mich schon vor ner ganzen Weile bei tumblr und auch bei soup.io angemeldet hatte, habe ich erst gestern angefangen dort endlich mal ein bisschen was zu posten. Möglich dass das nun häufiger passiert.

http://rerun666.tumblr.com/


http://rerun.soup.io/


Donnerstag, 5. April 2012

Phantogram - "When I'm Small"

Jetzt in diesem Moment mag ich dieses Lied gerade sehr.

Heute machen wir mal einen Menschen kaputt

Oh Mann, wieso haben die Leute in diesem Land nur so eine Abneigung gegen Gewerkschaften? Und warum unterstützt die Medienlandschaft diese Abneigung meist auch noch? Das macht mich einfach nur fertig. Dabei bieten Gewerkschaften Schutz vor genau solchen Leuten wie diesem Anwalt: 

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,825792,00.html 


Wenn man so was liest, dann kommt einem nur noch das Kotzen:

"Die Mahnschreiben oder Anzeigen werden gern freitags zugestellt. Die Betroffenen sollen schließlich kein erholsames Wochenende haben."

Montag, 2. April 2012

Die schönsten Länder der Welt

Diese Grafik ist eine interessante Ergänzung zur World Risk Map, die ich vor kurzem gepostet habe. Im Prinzip ist diese Karte für meine Urlaubsplanung noch erheblich besser geeignet.

Walled World

Also hier als Nachtrag: Wer mit mir in den Urlaub fahren will: Das sind die möglichen Länder. Alles was innerhalb der roten Grenzen bzw. im blauen Feld liegt ist in Ordnung. Mehr gibts nicht, alle anderen Länder interessieren mich nicht, denn sie sind schrecklich.

Quelle:http://soup.nibbler.tv/post/242132772/Bild

Passend dazu gibt es im Atlantic eine interessante Auflistung der OECD-Länder der Welt mit der besten Work-Life Balance:
The 23 Best Countries for Work-Life Balance (We Are Number 23)
http://www.theatlantic.com/business/archive/2012/01/the-23-best-countries-for-work-life-balance-we-are-number-23/250830/#slide1


Sonntag, 1. April 2012

Ich steh total auf Neukölln

Zumindest in 8 Bit ;-) 
Quelle: Google Maps