Sonntag, 30. September 2012

Die Freuden des Touchscreens

Zu meinen Freizeitbeschäftigungen gehört es vor dem Fernseher zu sitzen und dabei auf meinem Blackberry Playbook die Freuden eines Tablet PCs zu erleben. Der Kauf dieses Gerät war tatsächlich sinnvoll, da ich das Gerät wirklich jeden Tag benutze. Dabei lande ich früher oder später immer auf Soup.io und dann meist auf http://www.soup.io/everyone und dann scrolle ich bis ganz nach unten. 
Haha ;-)
Im Normalfall reblogge ich dann immer gleich vom Blackberry aus. Nun habe ich bemerkt, dass ich den letzten Wochen anscheinend  sowohl unter http://rerun666.soup.io/ als auch unter http://rerun.soup.io/ reblogge. 
Interessant, aber das wollte ich gar nicht. 
Das eine sollte letztlich nur die Gruppe für den anderen Account sein und direkt auf den anderen Account verlinken. 
Das hat ja mal gar nicht geklappt.
Ebenfalls ist es interessant, dass ich durch die nicht ganz perfekte Darstellung der Website auf dem Playbook, nicht immer exakt sehen kann, ob ich bereits ge-reblogg-ed habe, oder nicht. Wie ich gerade feststellen musste, habe ich diverse Bilder doppelt und dreifach gepostet. Und durch das Scrollen direkt auf dem Touchscreens des Playbooks, habe ich auch einige Bilder oder Videos gepostet, die ich gar nicht rebloggen wollte.
Toll, jetzt muss ich regelmäßig meine Soup.io-Pages überprüfen, ob ich nicht aus Versehen irgendwelche perverse Porno-Scheiße gepostet habe, bloß weil das endlose Neuladen der Seite dem Playbook zu schaffen macht. 

Soup.io macht Freude...  seufz
Das nenne ich mal echte First World Problems ;-)

Einige starten ganz vorne, aber der Rest dreht sich im Kreis

Als ich diesen Tagessspiegel-Artikel von Harald Martenstein vorhin bei Facebook gepostet habe, kam sofort die Facebook-Polizei in Form eines Bekannten, der sich über mich lustig gemacht hat:

Martenstein über Buschkowskys Buch
Wenn ich verprügelt werde, ist das kein großes Ding

Und dieser Bekannte hat mich so sehr gereizt, dass ich den Link einfach wieder entfernt habe, weil ich mir nicht die Laune verderben lassen wollte. Sein dummes, grünes, realitätsverweigerndes Gutmenschen-Gelaber, konnte besagter Bekannter natürlich leicht von sich geben, da es mich als paranoiden Rassisten dargestellt hat, während er als total toleranter und entspannter Weltbürger da stand. 
Witzig, was haben wir gelacht! 
Aber wie sollte es auch anders sein, besagter Bekannte wohnt in Prenzlauer Berg. Muss man noch mehr sagen? Das ist genauso wie dieser Depp aus Potsdam der mir bei seinem jährlichen Besuch in Neukölln immer sagt, dass es doch hier noch so schlimm wäre und was denn mein Problem sei. Zu solchen Typen würde ich am liebsten mal direkt sagen, dass mich ihre arrogante Gutmenschen-Art ankotzt und dass ich sie aus diversen Gründen nicht ernst nehmen kann.
Wichtige Erkenntnisse dieses Sonntags:
-  Potsdamer oder Bewohner von Prenzlauer Berg sollen mal schön die Fresse halten, wenn es um Fragen der Sicherheit in dieser Stadt geht. Wenn ich dort wohnen könnte, wäre ich auch erheblich entspannter. 
- Mit einem eigenen Auto und einem Parkplatz direkt vor meiner Haustür, bin auch ich total tolerant.
- Generell soll mal jeder die Klappe halten, wenn er nicht auf den öffentlichen Nahverkehr auch bei Nacht angewiesen ist.
- Sei froh wenn dir noch nie etwas Ähnliches wie Harald Martenstein passiert ist. Witze über Menschen, die Gewalt in dieser Form erlebt haben, sind einfach unverschämt. 

Samstag, 29. September 2012

Ich werd's euch schon zeigen!

Und ich so rein ins Ministerium gerannt und rumgebrüllt: „Ich werd’s euch schon zeigen. Wenn ich hier mal drin bin, dann wird sich einiges ändern und ich werde den Saustall ausmisten!“ Kurz danach habe ich die Zusage für meine Bewerbung als Hausmeister erhalten.

Mittwoch, 26. September 2012

Lärm-Terroristen

Websites wie http://www.studenten-wg.de sind eine feine Sache, aber es ist schon "grandios" was man da manchmal für Beschreibungen für Wohnungen lesen kann. Für Neukölln findet sich beispielsweise ein Zimmer zur Zwischenmiete dass der Mieter u.a. wie folgt beschreibt:
" Da das Zimmer zum Hof geht hat man seine Ruhe ;) "
... 

" Alles sehr gemütlich und ohne Zwang, du kannst kommen und gehen wann du willst, Musik hören/machen (es stehen hier noch 4 Gitarren) und wasweissichnichtalles ;) Die restlichen Mietparteien im Haus sind bunt gemischt und durchgehend eigentlich sehr nett und (lärm)tolerant! "

Ich würde diesem Arschloch am liebsten direkt ins Gesicht spucken. Solche Vollidioten sind der Niedergang der Zivilisation!
Einerseits wollen sie ihre Ruhe haben, aber andererseits sind sie glücklich über ihre treudoofen naiven Nachbarn, die ihren verdammten Scheißlärm akzeptieren und nicht sofort die Polizei rufen. Ich hasse diese Penner!

Mittwoch, 19. September 2012

Der 19.September 2011

Heute vor einem Jahr war der Tag der Tage... Der 19.September 2011 war für mich ein wirklich wichtiger Tag, denn es war der erste Arbeitstag in der Gedankenvernichtungsmaschine. Es war der erste anständige Job in dem man Teile meiner berufliche Qualifikationen sogar anerkannte. (Wie nett!) 
Darüber hinaus war es auch der erste mehr oder weniger längerfristige (aber wie üblich heutzutage auch befristetete) Job, den ich nach meinem Studium  angetreten habe. 
Eigentlich hatte ich mich auf diese Stelle sogar gefreut. Schon alleine aufgrund der Bezahlung. 
Aber nach zwei Stunden im neuen Job, war mir um etwa 10:00 Uhr des 19.09.2011 klar, dass dieser Job der absolute Horror war. 
Ein Jahr später sehe ich das natürlich anders und kann sagen, dass mich diese Zeit dort geprägt hat und ich dankbar für die Erfahrungen...
NEIN! NEIN, NEIN, NEIN, NEIN!!!!!!!!!!!!!!
und NEIN!
Herrgottneinverdammtnochmal!! Das bin ich nicht!!! ÜBERHAUPT NICHT! Beim Gedanken an diese dreckige eitrige Pestbeule von einem Job könnte ich heute noch kotzen. 
Und zwar blutige Kotze mit großen Stücken! 
Wenn ich meine stellvertretende Abteilungsleiterin heute wieder sehen würde, müsste ich wirklich aufpassen, dass ich ihr nicht um sowie an und am besten auf den Hals springen würde. Diese fette Schlampe hat mich wirklich gehasst! Und das hat sie mich auch spüren lassen und mir meine Arbeit dort wirklich nicht erleichtert. Und gerade diese Arbeit, welche gesellschaftspolitisch wirklich sehr wichtig ist (aber leider zutiefst verachtet wird), ist hochkomplex und derartiges Pseudo-Mobbing versaut letztlich die Ergebnisse. Gut war das also für Niemanden. 
Und auch die anderen Kollegen... Meine Güte, ich verstehe es bis heute nicht woher deren Bildungsfeindlichkeit kommen konnte. Die hatten ein echtes Problem mit Leuten, die studiert haben.
Es tut mir ein wenig leid um die Kollegen mit denen ich mich gut verstanden habe. Und eigentlich tun mir auch die Bildungsfeinde sogar leid. 
Nicht ganz so sehr, aber ein bisschen. Gerade weil die besondere Arbeitsumgebung wohl auch der Grund für die schlechte Stimmung war. Faszinierend. So lange ist das schon wieder her...
Heute vor einem Jahr war genau dieser Tag. 

Sonntag, 16. September 2012

Turning Torso in Malmö - Urlaub 2012

Der Urlaub war im Übrigen grandios. Neben Dänemark und Schweden wurde auch eine Mikronation bereist. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Einer der Orte der mich wirklich begeistert hat, ist Malmö. Eine Kleinstadt in Südschweden die im Schatten des großen (ostdänischen) Kopenhagen liegt, aber wirklich sehr schön ist. Ein Wahrzeichen Malmös ist das Hochhaus "Turning Torso" welches mich wirklich sehr beeindruckt hat. Aber seht selbst...  


Samstag, 15. September 2012

Willkommen im Mittelalter

Können die vielleicht auch mal konstruktiv zum Wohle unserer Zivilisation beitragen?
Wenn ich so was sehe, dann wird mir einfach nur schlecht:

http://www.zeit.de/
politik/ausland/2012-09/
fs-proteste-islamische-welt


Der Begriff "Failed State" trifft auf solche Länder in vielerlei Hinsicht zu, aber nirgendwo wird es deutlicher, wenn solche Länder nicht mal mehr in der Lage sind, die Botschaften anderer Länder zu schützen. Das ist einfach nur traurig.

Donnerstag, 13. September 2012

Inzest ist wirklich nicht gut.

Neulich stand ich bei einem Netto in Neukölln in einer elendig langen Warteschlange - siehe auch "Bitte sprechen Sie uns an, wenn mehr als fünf Kunden vor ihnen warten. Wir öffnen eine neue Kasse für Sie." - und bin verzweifelt.
Während all dieses Geschrei und Gelärme um mich herum auf mich hereinprasselte und ich diese schrecklichen Leute sah und hörte was sie riefen  - "Hausmeister" scheint jetzt bei der entsprechenden Klientel auch ein Schimpfwort zu sein -  dachte ich mir nur dass es gut ist dass Inzest in Deutschland zumindest vom Gesetz her verboten in. In Gegenden wie hier, wo Gesetze nur bedingt geachtet und umgesetzt werden, ist das manchmal ein Trost. 

Zumindest theoretisch gehöre ich hier zu den Guten.

Mittwoch, 5. September 2012

The xx - Coexist

Auf dieser Website kann man momentan das neue Album von The xx als Stream hören:
http://coexist.thexx.info/?referrer=0d4783f8-919f-44a0-abf5-1ca3a14a6170

Und das sollte man auch.