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Samstag, 12. November 2016

Tage wie diese

Gestern war ein guter Tag:

Zwei Freunde nach langer Zeit wieder mal getroffen.
Zweimal koreanisches Essen gegessen.
Einen hochkomplexen Umtausch in einem Einzelhandelsgeschäft ausgehandelt.
Zwei neue tolle Kartenspiele bekommen.
Die neue Ausgabe der Le Monde Diplomatique  (die in der Taz war) im letzten Moment vor Ladenschluss bekommen.

Das kann man doch lassen, oder?


Samstag, 7. Mai 2016

Aufgeschnappt auf der Straße...


"Nein, das ist nicht so wirklich wie ISIS. Eher wie Nazis, verstehst du?"

Wieder mal so ne Situation, in der ich wirklich gerne den Rest der Geschichte gehört hätte. Aber man kann sich ja nicht überall einmischen.

Freitag, 6. Mai 2016

Tricky gesichtet

Tja, neulich schreibe ich noch davon, dass er mir wohl demnächst öfter über den Weg laufen wird und jetzt ist es gerade passiert. Tricky ist an mir vorbei gelaufen.
Das Problem: Ich in immer noch kein Fan. 
Und so lief er an mir vorbei, während er gerade am Handy telefonierte und ich lief weiter durchs grässliche Neukölln.
So war das.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:
Charnel_House_at_St_Helens_Church,_Cliffe,_Kent,_
England,_2015-05-06-5136.jpg

Freitag, 29. Januar 2016

Neulich beim Sockenkauf

Ich versuche möglichst immer die gleichen Klamotten zu tragen, da dass den Waschvorgang vereinfacht und ich mich mit Mode nicht auseinandersetzen will. Außerdem habe ich meinen "Stil" gefunden und an dem gibt es nichts zu verbessern.
Daher wollte ich kürzlich bei Reno mal wieder einen 3er-Pack Puma-Socken (schwarz) kaufen.


Ich: Wo finde ich denn die 3er-Packs mit den Puma-Socken? 

Verkäuferin: Tut mir leid, haben wir nicht mehr.

Ich: Wurden sie komplett bei Reno ausgelistet? *

Verkäuferin: Nein, das machen die regional.

Ich: Hm, schade. Ärgerlich.

Verkäuferin: Ja, da haben sich schon einige Kunden beschwert. Das war auch der Artikel, der sich am besten verkauft hat, aber die Socken wurden auch ständig geklaut. Liegt halt an der Gegend.


Ich: Überrascht mich gar nicht. Schade.


Dazu passt auch das.

Letztlich habe ich mir dann Socken bei KIK gekauft, da ich einfach Socken gebraucht habe. Die sind zwar nicht so schön und irgendwer musste während der Herstellung sicherlich fürchterlich leiden, aber immerhin habe ich jetzt Socken.


* Ich habe tatsächlich genau diese Frage gestellt. Ich weiß gar nicht warum mich das interessiert hat. Mit dem Verwenden des Wortes "auslisten" wollte ich wahrscheinlich meine enorme Kenntnis der Mechanismen des Einzelhandels demonstrieren. 
Die Verkäuferin war enorm beeindruckt.
nicht.
Quebec City
Hier klaut keiner. Nie!

Donnerstag, 5. März 2015

Berliner Schlüssel

Einen Berliner Schlüssel habe ich auch mal gehabt. In Moabit. Den Schlüssel fand ich damals schon extremst abgefahren. 
Ist lange her. Sind jetzt schon wieder über siebeneinhalb Jahre her, dass ich dort gewohnt habe.
https://vimeo.com/47813693

Der Berliner Schlüssel/ The Berlin Key from Michael Froehlich on Vimeo.

Donnerstag, 26. Februar 2015

Slovenien, Slowakei... egal, hauptsache nach Prag!

Wieder mal nur die Hälfte mitbekommen, aber es ist immer wieder eine Freude, den Mitmenschen in Neukölln in ihren Dialogfetzen zuzuhören:

"Sklowakisch... ist das eine eigene Sprache? Oder was sprechen die da eigentlich? Oder ist das..."              Mann, ca. 30, heute, in Neukölln

Die Antwort werde ich wohl nie erfahren.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pamatnik_SNP_BB.JPG

Dienstag, 28. Januar 2014

Irgendwann...

Irgendwann werde ich auch mal mit der Fähre über den Wannsee fahren. Irgendwann wird es klappen. Bisher haben wir es einmal probiert und bei der Gelegenheit die kostenlose Fähre verpasst, die einmal pro Stunde fährt. Und zwar um knapp zwei Minuten, da die S-Bahn auf den letzten Metern einfach stehen blieb. Wir waren aber in guter Gesellschaft, da wir gemeinsam mit etwa 15 anderen Menschen wie irre zum Steeg hinab rannten und dann eine beeindruckende Gruppendynamikenttäuschung erlebten. Faszinierend.
Wenn ich mir diesen Artikel dazu aber durchlese, werde ich mir aber eine Fahrradtour dazu verkneifen. 

Aber irgendwann wird es klappen. Ich werde auf dieser Fähre sitzen... Ich weiß es genau.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:
Grosser_Wannsee_Berlin.jpg

Montag, 10. Dezember 2012

Kapitalismus-Kritik

In Neukölln ist man schon mal etwas kritischer gegenüber Kapitalismus und all diesen anderen Problemen auf der Welt.
Aber wenn man sich schon beschwert und Wände beschmiert, dann sollte man es auch richtig schreiben. In diesem Sinne: „SMASS CAPITALISM“



Sehr goldig finde ich ja auch „Fuck of Micki“… 
Der Fick des Michaels. Ganz genau so hat es der Autor bestimmt gemeint.
Mei, wer wird denn da schon so genau hinsehen ;-)

Dienstag, 17. Januar 2012

So 'la la laaa' und so, und dann haben sie ihn erwischt.

Heute im Bus:
Eine junge Frau (JF) erklärt ihren zwei Begleitern (ZB) wie das mit ihrem Vater so läuft.


JF: „Ja, also mein Vater war auch im Gefängnis, denn er hatte zwei Jahre auf Bewährung.“
ZB:  „Aber mit Bewährung ist man doch frei!“
JF: Ja, nee, also er wollte Nachts noch zu Burger King oder McDonalds, weiß nicht mehr genau. Also er hatte Hunger, und da brannte noch Licht, aber irgendwie war alles zu. Aber an der Seite war die Tür noch offen und dann ist er halt rein und es war keiner da. Oder die waren hinten und haben gezählt. Und dann hat er halt mit so nem Pfadfindermesser, also weißt schon, so’n Teil mit dem man niemand verletzten kann, außer man holt weit aus und sticht mit voller Wucht zu. Also dann hat er mit dem kleinen Messer die Kasse geöffnet und hat das Geld genommen. Na ja, aber so richtig klauen wollte er es nicht, denn dann ist er in Richtung Autobahn spaziert. So 'la la laaa' und so, und dann haben sie ihn erwischt.“
ZB: „Und dann?“
JF: „Ja, also ich glaub das war dann ein bewaffneter Raubüberfall und er hat zwei Jahre Bewährung bekommen!“
ZB: „Und dann hat er Scheiße gebaut?“
JF: „Ja, also mein Vater ist halt recht groß und dick. Und wenn er dann in ner Kneipe ist und einer sucht Streit und will Ärger machen, dann geht er halt auf den Größten los, weil er weiß, dass der sich bestimmt Schlägern will. Und da war dieser kleine Spasti und der hat ihn die ganze Zeit genervt und gestresst, und weil sich mein Vater nicht alles gefallen lässt, hat er ihm eine geknallt und dann gabs ne Schlägerei. Und als die Polizei dann da war, hat ihm keiner geglaubt, weil er halt so groß ist!“
ZB: „Und dann gings in den Knast?“
JF: „Ja, zwei Jahre Knast, aber er kam wegen guter Führung wieder raus. Aber weißte, als er drin war, kam einer rein, der hat ne Frau vergewaltigt und hat nur drei Jahre bekommen. Und mein Vater bekommt wegen so was gleich zwei Jahre!“
ZB: „Das ist halt Deutschland.“
JF: „Ja, aber echt.“
Helene Fischer gibt Autogramme im Alexa in Berlin - 19.Februar 2011


Ich musste dann aus dem Bus aussteigen, aber ich habe das Gefühl gehabt, dass in diesen Ausführungen ein paar wichtige Details zu den Tathergängen gefehlt haben. Ist aber nur ne Vermutung, aber ich bin auch nicht so groß und so 'la la laaa' und so.

Samstag, 14. Januar 2012

Tempelhof - Der schönste Park in Berlin

Bei all dem Schnee kann man jetzt wohl mal echt behaupten dass der Sommer vorbei ist. Und der Sommer war super! Und zwar einzig und allein wegen des Parks auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. Dieser neue Park ist das Beste was Neukölln jemals passieren konnte. Und das obwohl er nicht mal zum Bezirk gehört! Oder laut dem Vermessungsamt höchstens zu einem Siebtel. Schätze ich mal.

Ich brauche auf Tempelhof überhaupt keine Veränderungen, und ich wäre froh wenn sie es so lassen wie es ist. Ich finde es toll dass man darauf so ein schönes Gefühl von Weite hat. Mitten in Berlin ist so was nirgendwo sonst zu finden.
Der Ausblick auf die Stadt ist auch super. Den Fernsehturm könnte ich von Neukölln normalerweise nie (oder nur sehr schwer) sehen. Von dort ist es kein Problem.
Und man hat einfach Platz, und das finde ich sehr schön. In Neukölln (und auch in den anderen angrenzenden Bezirken) ist es ohnehin so beengt, da ist es nett wenn man dort so viel Freiraum hat und nicht ständig über die vielen Mitmenschen stolpert.

Der neue Tempelhof Park ist von der Fläche sogar größer als der Central Park und momentan laufen immer noch Verfahren in denen Ideen gesammelt werden. Angeblich sogar mit Bürgerbeteiligung... bin ja mal gespannt.
Auf www.tagesspiegel.de wird das recht gut dokumentiert.
Aber entschieden ist noch gar nichts. Mal Abgesehen von der Bundesgartenschau, die 2017 kommen wird, aber auch nur auf einer Teilfläche.
Die Gebäude sind kein echtes Problem, denn die sind ja nur am Rand in der nordwestlichen Ecke des Feldes, und die kann man aufgrund des Denkmalschutzes ohnehin nicht abreißen.

Freitag, 18. November 2011

Eure Bildungsfeindlichkeit kotzt mich an!

Und euer Neid auch!

Zitate des Monats

Arbeitskollegin zu mir:
"Du hast studiert, oder? Du sprichst so viel! Komm doch mal zum Punkt."

(Zum besseren Verständnis sollte man wissen, dass ich die einzige Person in meiner Abteilung bin, die studiert hat. Das führt immer wieder zu tollen Aussagen, die mir die Bildungsfeindlichkeit meiner Kollegen sehr gut demonstrieren)

Arbeitskollegin zu mir:
"Wieso verstehst du das nicht. Du hast doch studiert!"

Arbeitskollege zu mir:
"Ach, das verstehst du schnell. Hast ja schließlich studiert!"

Stellvertretende Chefin zu mir:
"Dafür wirst du doch jetzt keinen Taschenrechner brauchen? Das kannste doch im Kopf ausrechnen! Du hast doch studiert!"

Arbeitskollegin zu mir:
"Ich finde es seltsam, dass man auf diese Position einfach direkt einsteigen kann, bloß weil man studiert hat."

Junges Mädchen zu einer anderen Person am Handy:
"Mein Bruder hat mir nicht erlaubt zu sprechen."



Freitag, 4. November 2011

Eine Sommer auf Tempelhof

Zwar nicht so oft wie letztes Jahr, aber trotzdem so oft wie möglich, habe ich mich in diesem Jahr auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof zum Fahrradfahren aufgehalten.
Vor allem von März/April bis September.
Es ist einfach toll dort! So viel Platz, so viel Ruhe und so viel Wind. Manchmal auch zu viel Wind. Aber einfach großartig.
Ich hoffe der Flughafen bleibt uns noch so lange so erhalten, wie er jetzt ist. Die verschiedensten Pläne lassen nichts Gutes erwarten. Hoffen wir das Beste und erfreuen uns an der aktuellen Situation.

Hier gibt es eine Fotogalerie mit Schildern und Symbolen auf dem Flughafen:




Mittwoch, 2. November 2011

In meinem nächsten Leben werde ich eine Aufkleber-Firma

Die Aufkleber die man hier in Berlin manchmal zu sehen bekommt, lassen einen schon des Öfteren an den Verfassern und ihrem wahnsinnig eingeschränkten Weltbild zweifeln.


Sonntag, 30. Oktober 2011

KraftKlub – Ich will nicht nach Berlin

Die Berlin-Hymne des Jahres gibt es (schon ne Weile) als Single und ich habe aber eben erst bemerkt, dass die Single wohl das passendste Plattencover aller Zeiten hat. 

Faust aufs Auge! 
A auf E, usw... 
In diesem Sinne: Ich will nicht nach Berlin!

KraftKlub – Ich will nicht nach Berlin

Quelle: http://meinrap.de/2011/09/16/kraftklub-ich-will-nicht-nach-berlin-cover-horproben/

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Berliner werden immer brutaler!

Neulich in einem Schaufenster in Neukölln:
Quelle: Titelblatt der Berliner 
Morgenpost vom 11.08.1974

Freitag, 19. August 2011

Diese urbane Atmosphäre

Kraftklub wissen wie's läuft:


„Kontakte knüpfen ist einfach so unglaublich einfach.
Wirklich auch so diese urbane Atmosphäre, die sagt mir ja speziell zu, weil ich bin ja auch so im Creative Bereich ja tätig.
Ist einfach Wahnsinn!
Berlin... spitze!“

Wahrscheinlich eins der besten Lieder über Berlin seit langer Zeit. Die zitierten Spacker laufen mir irgendwie ständig über den Weg.
Nicht in Neukölln, aber in den angenehmen Stadtteilen praktisch dauernd.
Wobei, selbst in Neukölln kann das mittlerweile auch mal vorkommen. Siehe Foto.
Man beachte auch "erst ab 1pm".
Mein innerer Amerikanist schreit vor Wut auf. Seufz.

Samstag, 13. August 2011

Ein Wohngebiet für Wohlhabende

Auf der Website der Berliner S-Bahn gibt es einen Bereich mit "Ringbahngeschichten". Unter anderem auch über meine Nachbarschaft:

"Die Gegend sollte mal ein Wohngebiet für Wohlhabende werden. Um 1900 wurde etwa für den Schillerkiez das Konzept eines „besseren Viertels“ angestrebt. Gekommen ist es dann ganz anders.
Neukölln ist heute ein sozialer Brennpunkt. Doch gerade scheint es, als könne sich die Idee von damals in einigen Jahren doch noch bewahrheiten. Nördlich der Hermannstraße – im Reuterkiez – geht schon die Angst vor der Gentrifizierung um."











Ach ja?

Samstag, 23. Juli 2011

Neulich in Charlottenburg

In der taz gab es die Tage einen Artikel über Charlottenburg zu lesen:


Der Artikel ist nicht sonderlich interessant oder gut geschrieben, aber es geht darüber über die Ecke in der ich mich im Jahr 2003, als ich ganz frisch in Berlin war, etwa drei Monate lang rumgetrieben habe. Am Klausenerplatz war ich oft auf dem Wochenmarkt (den sieht man sogar bei Google Streetview) und auch in den anderen Geschäften einkaufen. Beim "Dicken Wirt" bin ich auch sehr oft vorbeigekommen.

Im Artikel geht es auch um eine (nicht näher definierte) Zeit in der Vergangenheit, in der es dort wohl nicht so rund lief und man auch Probleme mit Problemmenschen hatte. Diese Zeit hab ich in meiner Charlotternburger Zeit aber zum Glück verpasst. Diese Zeit habe ich als sehr angenehm in Erinnerung. Also nicht das Studentenwohnheim, in dem ich mir eine Dusche und drei Toiletten mit neun anderen Studenten teilen musste. Sondern eher die Gegend, die sehr ordentlich und sauber war und die Mitmenschen, die ich als sehr zivilisiert und normal empfunden habe. Ja, Charlottenburg war und ist prima.
Durch den Artikel ist mir wieder Mal aufgefallen, dass ich praktisch direkt am Schloss Charlottenburg gewohnt habe. Aber ich war kein einziges Mal dort, da es nicht auf meiner üblichen Route zur Bahn lag und ich bei meiner ersten Kiezerkundung meinen Stadtplan (absichtlich) nicht dabei hatte. Und später wusste ich es zwar (wahrscheinlich), aber es hat sich einfach nie ergeben und dabei war ich häufig bei einer Post-Filiale, die gerade mal 250 Meter vom Schloss entfernt war.
Grandios...

Ich hoffe dass ich mir das Schloss noch irgendwann mal ansehen werde.
Es kommt einstweilen auf die Liste der Dinge, die ich in Berlin unbedingt mal machen will. Direkt vor einem Opernbesuch in einer der Opern, der Blue-Man-Group und dem Funkturm am Messegelände. Aber definitiv nach dem Besuch in Hönow sowie einem "Bummel"™ in den Hönower Einkaufspassagen (HEP) am U-Bahnhof Hönow (Endhaltestelle der U5), denn ich habe das Gefühl dass ich Hönow unbedingt mal sehen sollte. Allein deshalb weil ich auf den Klang des Wortes "Hönow" total abfahre.

Foto: Charlottenburg im Jahr 2003
(Mein erstes Foto in Berlin nach meinem Umzug. Allerdings nicht mein erstes Foto in Berlin)

Freitag, 8. Juli 2011

Überlastete Bürgerämter

Diesen Artikel kann ich auch bestätigen:
Das habe ich erst am Montag erleben müssen. Pünktlich um 8:00 Uhr war ich vor der Tür des Bürgeramts in Neukölln beim Rathaus Neukölln. Dort stapelten sich bereits die Leute vor der Tür. Bis ich an der Reihe war, um eine Warte-Nummer zu ziehen, hatten das bereits 65 Leute vor mir gemacht.
Um 10:15 Uhr konnte ich beobachten wie ein Mitbürger gerade eine Nummer erhielt, auf der er (und ich) lesen konnte, dass er nun 180 wartende Menschen vor sich hat.
Gegen 10:30 Uhr, kurz bevor ich dran kam, kam dann ein Mitarbeiter des Bürgeramts und schaltete die Maschine für die Wartemarken aus. Obwohl das Bürgeramt bis um 15:00 Uhr geöffnet ist, konnte danach kein weiterer Bürger mehr ins Bürgeramt kommen.
Wahnsinn. Aber Alternativen gibt es nicht. Auf einen Termin (den man Online auf der Website erhalten kann) muss man momentan etwa zwei bis drei Wochen warten. Das war für mich und scheinbar für viele andere, keine Alternative. Also hieß es warten.
Scheinbar ist "Sparen bis es kracht" (Zitat Wowereit) nicht die Antwort auf alle Fragen.
Danach war ich im Übrigen noch im Finanzamt. Da war die Wartezeit mit einer knappen halben Stunde durchaus überschaubar.