Dank eines einmonatigen Watchever-Intermezzo hatten wir wir die Möglichkeit die erste Hälfte der 7.Staffel von Mad Men zu sehen und das war sehr fein.
Dabei fiel mir wieder ein, warum wir Watchever gekündigt hatten. Die Übertragungsgeschwindigkeit zu beliebten Uhrzeiten ist unterirdisch. Wahnsinn! Wie kann man das nur aushalten!?!
Und ständig macht die App Probleme beim Verbinden mit Chromecast. So was erlebt man bei Amazon Instant Video oder Netflix definitiv nicht.
Danach gab es dann noch die zweite Staffel von "Les Revenants" und dazu kann ich nur sagen, dass ich meine 8 x 50 Minuten Lebenszeit zurück haben will. Aufgrund der vielen Unterbrechungen und ungewollten Pausen, die von Watchever ausgelöst wurden, wäre es eigentlich noch mehr Lebenszeit.
Es liegt gefühlt 100 Jahre zurück, dass ich die erste Staffel gesehen habe. Alles was mich damals an dieser Serie begeistert hat, ist jetzt nicht mehr vorhanden. Oder ich habe mich verändert und ich finde genau das, was ich mochte, nun schlecht. Keine Ahnung. Die zweite Staffel von "Les Revenants" ist entsetzlich langsam, langatmig und unspannend. Anders kann man es nicht sagen.
Klar, weiterhin gibt es einen wunderbaren Soundtrack, beeindruckend Aufnahmen und eine bombastische Bildsprache. Auch die Veränderungen der Szenen während der Titelmelodie sind sehr fein. Habe gerade mal einen Vorher/Nachher-Vergleich gemacht.
Aber trotzdem! Die Staffel als Ganzes? Was soll das?
Geht es nicht noch eine Spur verschwurbelter und langsamer?
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Sonntag, 13. März 2016
Samstag, 28. November 2015
Paris im Jahr 2007 - Wir blicken zurück
Mein persönlicher Bezug zu Paris ist überschaubar. Ich war nur einmal für 12 Stunden da. Und zwar am 22.05.2007, als The Smashing Pumpkins ihr erstes Konzert nach der Reunion im Jahr 2007 gegeben haben. Ganz nebenbei war es auch meine erstes Konzert der Pumpkins überhaupt.
Ein sehr schönes Konzert.
Von Paris habe ich nicht viel gesehen und eine Übernachtung konnte ich mir nicht leisten und daher musste ich 23.Mai um 6:35 Uhr von Paris Orly (Terminal Sud) wieder zurückfliegen.
Da die Bekannten und Freunde, die ich in Paris traf (und schon von einem Billy-Corgan-Solo-Konzert kannte) nach dem Konzert recht erledigt waren, reichte es gerade mal noch für ein kurzes Getränk in einer Bar, die dann auch schon bald schließen wollte.
Etwas zu Essen konnte wir in der Gegend um die Konzerthalle (Le Rex) nicht mehr finden, was aber, wie ich später erfahren sollte, für einen Wochentag in Paris nach 00:00 Uhr völlig normal war. Peinlich für so eine große Stadt. Ich verabschiedete ich mich dann von Mitstreitern gegen etwa 1:00 oder 1:30 Uhr, die dann in ihr Hotel abdampften.
Ich begab mich auf die Suche nach dem Nachtbus. Der Bus kam dann auch, aber er fuhr an mir und an der Bushaltestelle einfach vorbei. Wie ich auch erst später erfuhr, muss man Busse in Paris in der Nacht heranwinken. Erbärmlich. Aber beim zweiten Bus klappte es dann, da ein Pariser das Heranwinken übernahm. Nach einem weiteren Umsteigen, kam ich dann gegen 3:00 oder 3:30 Uhr in Paris Orly an. Dort wartete ich dann auf meinen Easyjet-Flug. Zu diesem Flug besitze ich sogar noch das Online-Ticket, wie ich gerade festgestellt habe:
Die Abfertigungsschalter öffnen MIT 23 Mai 04:35
Gut zu wissen. Scheinbar musste ich dann dort nicht so lange warten. Mir kam es recht lange vor. Ich kann mich aber erinnern, dass der fast leere Flughafen bei Nacht eine seltsame Atmosphäre hatte. Und auch dort bekam ich nichts zu essen, da alle Geschäfte geschlossen waren. Aber glücklicherweise fand ich einen Automaten und konnte mir etwas zu trockene Madeleines holen. Da ich zu diesem Zeitpunkt etwa 10 Stunden nichts mehr gegessen hatte - denn das letze Essen, dass ich hatte, waren zwei kleine McDonalds-Hamburger, die ich mir auf dem Weg vom Flughafen zur Konzerthalle geholt hatte - haben mir die Madeleines trotz allem wirklich sehr gut geschmeckt.
Und ja, während meines Aufenthalts in Paris habe ich demnach nur zwei Hamburger und eine kleine Tüte Madeleines aus dem Automaten gegessen. Meine Erfahrungen mit der französischen Küche sind daher überschaubar.
Ein sehr schönes Konzert.
vor dem Konzert |
Von Paris habe ich nicht viel gesehen und eine Übernachtung konnte ich mir nicht leisten und daher musste ich 23.Mai um 6:35 Uhr von Paris Orly (Terminal Sud) wieder zurückfliegen.
Da die Bekannten und Freunde, die ich in Paris traf (und schon von einem Billy-Corgan-Solo-Konzert kannte) nach dem Konzert recht erledigt waren, reichte es gerade mal noch für ein kurzes Getränk in einer Bar, die dann auch schon bald schließen wollte.
Etwas zu Essen konnte wir in der Gegend um die Konzerthalle (Le Rex) nicht mehr finden, was aber, wie ich später erfahren sollte, für einen Wochentag in Paris nach 00:00 Uhr völlig normal war. Peinlich für so eine große Stadt. Ich verabschiedete ich mich dann von Mitstreitern gegen etwa 1:00 oder 1:30 Uhr, die dann in ihr Hotel abdampften.
Mein erstes Konzert mit Sitzplätzen. Das fand ich echt gut. Ich saß in der ersten Reihe im zweiten Rang (Mezzanine) |
Die Abfertigungsschalter öffnen MIT 23 Mai 04:35
Gut zu wissen. Scheinbar musste ich dann dort nicht so lange warten. Mir kam es recht lange vor. Ich kann mich aber erinnern, dass der fast leere Flughafen bei Nacht eine seltsame Atmosphäre hatte. Und auch dort bekam ich nichts zu essen, da alle Geschäfte geschlossen waren. Aber glücklicherweise fand ich einen Automaten und konnte mir etwas zu trockene Madeleines holen. Da ich zu diesem Zeitpunkt etwa 10 Stunden nichts mehr gegessen hatte - denn das letze Essen, dass ich hatte, waren zwei kleine McDonalds-Hamburger, die ich mir auf dem Weg vom Flughafen zur Konzerthalle geholt hatte - haben mir die Madeleines trotz allem wirklich sehr gut geschmeckt.
The Smashing Pumpkins - Paris - 22.05.2007 |
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nach dem Konzert |
Paris Orly (Terminal Sud) |
Paris Orly (Terminal Sud) |
Freitag, 27. November 2015
Paris 13.11.2015
In den letzten zwei Wochen war mir nicht nach schreiben. Es war echt viel los und auch sonst hat es einfach nicht gepasst. Aber es passt ja nie etwas.
Dieser Freitag in Paris vor zwei Wochen hat mich echt nachhaltig schockiert. Ich kann so viel Hass einfach nicht nachvollziehen. Da es sich abzeichnet, dass die Täter eigentlich Menschen sind, die hier schon länger leben und teilweise hier aufgewachsen sind, stellt sich wirklich die Frage:
Wenn es hier so schlimm ist, warum seid ihr dann hier?
Eine Frage, die ich eigentlich auch vielen "Unzufriedenen" in Deutschland gerne stellen würde. Oder um es mit einer klassischen 70er/80er-Jahre-Aussage zu umschreiben:
"Dann geh doch rüber!"
Oder in dem Fall runter...
Lasst uns doch einfach in Ruhe. Kritik ist okay, aber alles in den Dreck zu ziehen oder in dem Fall einen direkten Angriff auf die Zivilisation durchzuführen??
Das ist doch erbärmlich. Damit helft ihr niemanden.
Dieser Freitag in Paris vor zwei Wochen hat mich echt nachhaltig schockiert. Ich kann so viel Hass einfach nicht nachvollziehen. Da es sich abzeichnet, dass die Täter eigentlich Menschen sind, die hier schon länger leben und teilweise hier aufgewachsen sind, stellt sich wirklich die Frage:
Wenn es hier so schlimm ist, warum seid ihr dann hier?
Eine Frage, die ich eigentlich auch vielen "Unzufriedenen" in Deutschland gerne stellen würde. Oder um es mit einer klassischen 70er/80er-Jahre-Aussage zu umschreiben:
"Dann geh doch rüber!"
Oder in dem Fall runter...
Lasst uns doch einfach in Ruhe. Kritik ist okay, aber alles in den Dreck zu ziehen oder in dem Fall einen direkten Angriff auf die Zivilisation durchzuführen??
Das ist doch erbärmlich. Damit helft ihr niemanden.
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https://commons.wikimedia.org/wiki/File: Georges_Garen_embrasement_tour_Eiffel.jpg |
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Montag, 5. Oktober 2015
Noisy-le-Grand
Bitte mal unbedingt auf diesen Link gehen und die Fotos ansehen:
Inside the Real-Life “Hunger Games” City: A Decaying Parisian Utopia
http://www.messynessychic.com/2015/10/01/the-real-life-hunger-games-city-is-a-decaying-parisian-utopia/
Die Fotos sind ja wohl mal total abgefahren.
Das sechste Foto mit dem alten Mann auf dem Balkon ist mein Favorit.
Ich weiß nicht, ob ich dort wohnen wollen würde, aber es sicherlich auch ein paar Vorzüge.
Inside the Real-Life “Hunger Games” City: A Decaying Parisian Utopia
http://www.messynessychic.com/2015/10/01/the-real-life-hunger-games-city-is-a-decaying-parisian-utopia/
Die Fotos sind ja wohl mal total abgefahren.
Das sechste Foto mit dem alten Mann auf dem Balkon ist mein Favorit.
Ich weiß nicht, ob ich dort wohnen wollen würde, aber es sicherlich auch ein paar Vorzüge.
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https://commons.wikimedia.org/wiki/File: Noisy-le-Grand20073.jpg |
Freitag, 10. Oktober 2014
Es ist Freitag!!!
Ist schon wieder zwei Monate her, aber ich hatte ja neulich Werbung hier im Blog gemacht:
und hier:
Daher möchte ich heute noch mal darauf hinweisen, dass es heute wieder die taz UND "Le Monde Diplomatique" zu kaufen gibt!
Schlagt zu!
Die Chancen standen nie so gut, dass ihr mehr über tschetschenische Schreiner und ihre tschechischen Vorfahren sowie ihre problematischen Erfahrungen während ihrer Kindheit im tschechoslowakischen Grenzgebiet und ihren eher traurigen Sommerausflügen ins tschechische Cheb erfahren werdet.
Mittwoch, 3. September 2014
Ziemlich beste Freunde
"Ziemlich beste Freunde" haben wir während unseres Urlaubs an der Ostsee angesehen, da wir ihn uns umsonst aus der örtlichen Bücherei ausleihen konnten und einen echt großen Fernseher in unserer Ferienwohnung hatten.
Als der Film seinerzeit in den Kinos lief, geisterte ja die Meldung durch die Medien, dass sich Angela Merkel und Wolfgang Schäuble. Das wird wahrscheinlich auch immer meine Bezugspunkt zu dem Film bleiben, da ich den Gedanken so interessant finde. Auch den Gedanken, dass das eine Information wäre, die einen vermeintlichen nachrichtentechnischen Wert hätte.
Das ändert aber nichts daran, dass "Ziemlich beste Freunde" ein wirklich schöner Film ist. Einerseits nichts weltbewegendes, aber trotzdem ein gut gemachter und wirklich sehenswerter französischer Film.
Und das ist ja auch eher selten.
Wertung: 7 von 10 Punkten
Als der Film seinerzeit in den Kinos lief, geisterte ja die Meldung durch die Medien, dass sich Angela Merkel und Wolfgang Schäuble. Das wird wahrscheinlich auch immer meine Bezugspunkt zu dem Film bleiben, da ich den Gedanken so interessant finde. Auch den Gedanken, dass das eine Information wäre, die einen vermeintlichen nachrichtentechnischen Wert hätte.
Das ändert aber nichts daran, dass "Ziemlich beste Freunde" ein wirklich schöner Film ist. Einerseits nichts weltbewegendes, aber trotzdem ein gut gemachter und wirklich sehenswerter französischer Film.
Und das ist ja auch eher selten.
Wertung: 7 von 10 Punkten
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Rollstuhl_Farfler_1655.jpg |
Donnerstag, 14. August 2014
Nachtrag zum tollen Freitag
Ich erfreue mich immer noch an der Lektüre der aktuellen "Le Monde Diplomatique".
Ich weiß jetzt erheblich mehr über den niedergegangenen Tomaten-Anbau Ghanas und die damit einhergehenden Probleme der dortigen Bauern.
Heutzutage isst man in Ghana vor allem Tomatenmark aus Italien und China. Schuld daran sind die Europäer. Wie immer. An allem. Und überhaupt.
Trotz schlechten Gewissens bin ich sehr glücklich dass mich diese Zeitung auf dieses (mir völlig unbekannte) Problem aufmerksam gemacht hat. Macht ja sonst keiner.
Ich weiß jetzt erheblich mehr über den niedergegangenen Tomaten-Anbau Ghanas und die damit einhergehenden Probleme der dortigen Bauern.
Heutzutage isst man in Ghana vor allem Tomatenmark aus Italien und China. Schuld daran sind die Europäer. Wie immer. An allem. Und überhaupt.
Trotz schlechten Gewissens bin ich sehr glücklich dass mich diese Zeitung auf dieses (mir völlig unbekannte) Problem aufmerksam gemacht hat. Macht ja sonst keiner.
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Die Probleme ostdeutscher Garagenbesitzer in Ostsee-nahen Feriengebieten. Das würde mich auch mal interessieren. |
Sonntag, 10. August 2014
Am Freitag war es wieder so weit
Dieser Freitag war ein besonderer Freitag, denn es lag mal wieder die deutsche Ausgabe der "Le Monde Diplomatique" der taz bei. Wenn ich diese Freitage nicht verpasse, dann ist das dieser eine Moment des Monats an dem ich mir die Druckausgabe einer Zeitung kaufe. In diesem Fall die taz.
Die hatte ich jahrelang im Abo. So ab ca. 2001 schätze ich mal.
Selbst in meinen ärmsten Studentenzeiten finanzierte mir mein Vater wenigstens das monatliche Soli-Abo der taz. Zumindest bis 2007. Dann war ich eine Weile im Ausland.
Nach meiner Rückkehr war es vorbei mit dem taz-Abo. Mal abgesehen von einigen kurzen 10-Wochen-Test-Abos. Irgendwie fehlte mir das Geld.
Kurz danach fehlte mir die Zeit, da ich so kurze Arbeitswege hatte. Während meines Studiums war ich immer eine halbe Ewigkeit in Bahnen und auf Bahnhöfen und musste mich irgendwie beschäftigen. Da kam die taz meist gerade recht.
Und die Le Monde Diplomatique war auch immer prima, denn diese Zeitung ist wunderbar bedrückend und traurig. Und sie informiert mich über schreckliche Dinge auf der Welt, von denen ich vorher noch gar nichts wusste. Serbokroatische Näherinnen in syrischen Arbeitslagern, die nach Burma verlegt werden sollen? Diese Zeitung wird dich darüber informieren!
Großartiger Journalismus! Hier drückt keiner auf die Tränendrüse, sondern schlägt dir lieber gleich direkt ins Gesicht. Ganz fein!
Das war ein guter Freitag!
Die hatte ich jahrelang im Abo. So ab ca. 2001 schätze ich mal.
Selbst in meinen ärmsten Studentenzeiten finanzierte mir mein Vater wenigstens das monatliche Soli-Abo der taz. Zumindest bis 2007. Dann war ich eine Weile im Ausland.
Nach meiner Rückkehr war es vorbei mit dem taz-Abo. Mal abgesehen von einigen kurzen 10-Wochen-Test-Abos. Irgendwie fehlte mir das Geld.
Kurz danach fehlte mir die Zeit, da ich so kurze Arbeitswege hatte. Während meines Studiums war ich immer eine halbe Ewigkeit in Bahnen und auf Bahnhöfen und musste mich irgendwie beschäftigen. Da kam die taz meist gerade recht.
Und die Le Monde Diplomatique war auch immer prima, denn diese Zeitung ist wunderbar bedrückend und traurig. Und sie informiert mich über schreckliche Dinge auf der Welt, von denen ich vorher noch gar nichts wusste. Serbokroatische Näherinnen in syrischen Arbeitslagern, die nach Burma verlegt werden sollen? Diese Zeitung wird dich darüber informieren!
Großartiger Journalismus! Hier drückt keiner auf die Tränendrüse, sondern schlägt dir lieber gleich direkt ins Gesicht. Ganz fein!
Das war ein guter Freitag!
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Le_ Monde_Illustr%C3%A9_1876.jpg |
Montag, 14. Juli 2014
Tour de France 2014
Hatte ich bereits erwähnt, dass ich während der letzten neuen Tage jeden Tag die Übertragungen der Tour de France auf Eurosport verfolgt und dies wirklich genossen habe?
Zwar habe ich meinen Urlaub nicht bewusst auf diese Zeit gelegt, aber gestört hat mich dieser Tour-de-France-Urlaub überhaupt nicht...
Hier ein Bild eines Fahrers des nicht mehr existierenden Teams Crédit Agricole, dass ich (warum auch immer) damals am interessantesten fand.
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Thor_Hushovd_Prolog2006.jpg |
Sonntag, 8. Juni 2014
Krieg ist für uns alle da!
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Kitchener-leete.jpg |
Erster Weltkrieg.
Fotos in S/W.
Sehr interessant.
Hier:
http://www.spiegel.de/einestages/fotofund-aus-dem-ersten-weltkrieg-a-971119.html
Achtung, ich habe keine Ahnung ob sich der Artikel lohnt. Wahrscheinlich nicht, denn es gehört zu "Spiegel EinesTages", da lohnen sich fast immer nur die Fotos.
Auf den Fotos haben alle Oberlippenbärte.
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Linkdump,
Spiegel
Samstag, 30. November 2013
Einen Emmy für Les Revenants (The Returned)
Vor einer Weile hatte ich ja auf einen schönen Soundtrack von Mogwai hingewiesen. Dieser Soundtrack gehört zur Serie "The Returned" (Les Revenants) und genau diese Serie hat jetzt einen Emmy gewonnen:
http://www.hollywoodreporter.com/news/international-emmy-awards-french-zombie-660045
Und das völlig zu recht, denn vor einigen Tagen haben wir uns "The Returned" dank Watchever angesehen und die Serie ist einfach klasse. Ein völlig anderer Ansatz was das Thema Zombies betrifft, trotzdem genauso spannend und dramatisch. Nur eben etwas mysteriöser und französischer. Und letzteres ist in diesem Fall nichts Negatives, was es ja im Sachen Filmen leider des öfteren ist (Ausnahmen bestätigen die Regel und heißen Amélie).
Unbedingt ansehen!
http://www.hollywoodreporter.com/news/international-emmy-awards-french-zombie-660045
Und das völlig zu recht, denn vor einigen Tagen haben wir uns "The Returned" dank Watchever angesehen und die Serie ist einfach klasse. Ein völlig anderer Ansatz was das Thema Zombies betrifft, trotzdem genauso spannend und dramatisch. Nur eben etwas mysteriöser und französischer. Und letzteres ist in diesem Fall nichts Negatives, was es ja im Sachen Filmen leider des öfteren ist (Ausnahmen bestätigen die Regel und heißen Amélie).
Unbedingt ansehen!
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Le_revenant.jpg |
Donnerstag, 23. Juli 2009
Manager unterm Holzklassen-Diktat
Heute habe ich eine Hochzeitsgesellschaft mit Fahrradkorso gesehen. Das Fahrrad mit dem Brautpaar war ein doppeltes Fahrrad. Also praktisch ein Tandem, bei dem man nebeneinander statt hintereinander sitzt. Öfter mal was Neues, warum auch nicht ;-)
Die Tour de France verfolge ich dieses Jahr nur sehr sporadisch. Hauptsächlich weil fast nichts darüber berichtet wird, aber eventuell weil ich es mich auch nicht mehr so sehr interessiert. Bin mir nicht so sicher, denn eigentlich habe ich es mir in den letzten Jahren immer angesehen. [Mal abgesehen von der Zeit in Kanada, aber dort lief die TdF auch nur auf einem Pay-TV-Sender, den man in der höchsten Kostenstufe abonieren musste, um eine Live-Berichterstattung sehen zu können.]
Passend zur Öko-Spar-Hochzeit, hier ein netter Artikel bei Spiegel Online, der im weitesten Sinne etwas damit zu hat:Die Tour de France verfolge ich dieses Jahr nur sehr sporadisch. Hauptsächlich weil fast nichts darüber berichtet wird, aber eventuell weil ich es mich auch nicht mehr so sehr interessiert. Bin mir nicht so sicher, denn eigentlich habe ich es mir in den letzten Jahren immer angesehen. [Mal abgesehen von der Zeit in Kanada, aber dort lief die TdF auch nur auf einem Pay-TV-Sender, den man in der höchsten Kostenstufe abonieren musste, um eine Live-Berichterstattung sehen zu können.]
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637795,00.html
"Nur wegen dieser Vorstands-Schnapsidee von wegen Alle-in-einem-Boot hock ich jetzt hier in der Prollschublade bei den Hartz-IV-Hackfressen."
Herrlich :-D
Dienstag, 2. Juni 2009
Air France 447
Mein herzliches Beileid an alle Angehörigen von Opfern des Air France Fluges 447 von Rio nach Paris.
Ich glaube einen Angehörigen durch einen Flugzeugabsturz zu verlieren ist noch gemeiner als es ohnehin schon ist. Bei alten Menschen ist der Tod ja meist „absehbar“ und kommt dann nicht völlig überraschend (was den Verlust nicht weniger fürchterlich macht).
Aber in Flugzeugen sitzen tendenziell eher Menschen die jünger oder mittleren Alters sind. Daher ist es meist noch weniger leicht zu verkraften, wenn man bedenkt was die eine oder andere Person noch vor sich gehabt hat oder möglicherweise hätte erreichen können, und was nun niemals passieren wird.
Ich will unter keinen Umständen pietätlos sein und möglicherweise hat mich mein Fernsehkonsum schon völlig abstumpfen lassen, aber ich weiß dass viele das gleiche denken und ich werde es nun aussprechen. Trotz dieser ganzen Katastrophe, bin ich „froh“ dass nun endlich auch Wrackteile gefunden worden sind. Diese ganzen Informationen die in den „Funkkontakt eine Weile abgebrochen“ und „spurlos verschwunden“ Bereich tendierten, fand ich als Zuschauer der Serie „Lost“ wirklich beunruhigend.
So, jetzt hab ich es gesagt! Und ich weiß dass viele, viele Menschen genau das Gleiche in den letzten Tagen gedacht haben, also macht mir daraus jetzt keinen Vorwurf. Und man stelle sich mal vor, dass man auf einer unbewohnten Insel stranden würde! Und aus den verschiedensten Umständen würde man nicht gefunden werden (können). Für mich persönlich ein absoluter Albtraum.
Trotz allem finde ich Fliegen (zumindest theoretisch) eine sehr angenehme Methode des Reisens. Alles was weniger als vier Stunden in der Luft ist, finde ich einfach wunderbar. Alles was länger fliegt macht dann schon keinen Spaß mehr. In diesem Sinne freue ich mich trotz allem auf meinen Flug am Donnerstag nach München. Wird mein erster Flug in diesem Jahr.
Ich glaube einen Angehörigen durch einen Flugzeugabsturz zu verlieren ist noch gemeiner als es ohnehin schon ist. Bei alten Menschen ist der Tod ja meist „absehbar“ und kommt dann nicht völlig überraschend (was den Verlust nicht weniger fürchterlich macht).
Aber in Flugzeugen sitzen tendenziell eher Menschen die jünger oder mittleren Alters sind. Daher ist es meist noch weniger leicht zu verkraften, wenn man bedenkt was die eine oder andere Person noch vor sich gehabt hat oder möglicherweise hätte erreichen können, und was nun niemals passieren wird.
Ich will unter keinen Umständen pietätlos sein und möglicherweise hat mich mein Fernsehkonsum schon völlig abstumpfen lassen, aber ich weiß dass viele das gleiche denken und ich werde es nun aussprechen. Trotz dieser ganzen Katastrophe, bin ich „froh“ dass nun endlich auch Wrackteile gefunden worden sind. Diese ganzen Informationen die in den „Funkkontakt eine Weile abgebrochen“ und „spurlos verschwunden“ Bereich tendierten, fand ich als Zuschauer der Serie „Lost“ wirklich beunruhigend.
So, jetzt hab ich es gesagt! Und ich weiß dass viele, viele Menschen genau das Gleiche in den letzten Tagen gedacht haben, also macht mir daraus jetzt keinen Vorwurf. Und man stelle sich mal vor, dass man auf einer unbewohnten Insel stranden würde! Und aus den verschiedensten Umständen würde man nicht gefunden werden (können). Für mich persönlich ein absoluter Albtraum.
Trotz allem finde ich Fliegen (zumindest theoretisch) eine sehr angenehme Methode des Reisens. Alles was weniger als vier Stunden in der Luft ist, finde ich einfach wunderbar. Alles was länger fliegt macht dann schon keinen Spaß mehr. In diesem Sinne freue ich mich trotz allem auf meinen Flug am Donnerstag nach München. Wird mein erster Flug in diesem Jahr.
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