Sonntag, 30. September 2012

Einige starten ganz vorne, aber der Rest dreht sich im Kreis

Als ich diesen Tagessspiegel-Artikel von Harald Martenstein vorhin bei Facebook gepostet habe, kam sofort die Facebook-Polizei in Form eines Bekannten, der sich über mich lustig gemacht hat:

Martenstein über Buschkowskys Buch
Wenn ich verprügelt werde, ist das kein großes Ding

Und dieser Bekannte hat mich so sehr gereizt, dass ich den Link einfach wieder entfernt habe, weil ich mir nicht die Laune verderben lassen wollte. Sein dummes, grünes, realitätsverweigerndes Gutmenschen-Gelaber, konnte besagter Bekannter natürlich leicht von sich geben, da es mich als paranoiden Rassisten dargestellt hat, während er als total toleranter und entspannter Weltbürger da stand. 
Witzig, was haben wir gelacht! 
Aber wie sollte es auch anders sein, besagter Bekannte wohnt in Prenzlauer Berg. Muss man noch mehr sagen? Das ist genauso wie dieser Depp aus Potsdam der mir bei seinem jährlichen Besuch in Neukölln immer sagt, dass es doch hier noch so schlimm wäre und was denn mein Problem sei. Zu solchen Typen würde ich am liebsten mal direkt sagen, dass mich ihre arrogante Gutmenschen-Art ankotzt und dass ich sie aus diversen Gründen nicht ernst nehmen kann.
Wichtige Erkenntnisse dieses Sonntags:
-  Potsdamer oder Bewohner von Prenzlauer Berg sollen mal schön die Fresse halten, wenn es um Fragen der Sicherheit in dieser Stadt geht. Wenn ich dort wohnen könnte, wäre ich auch erheblich entspannter. 
- Mit einem eigenen Auto und einem Parkplatz direkt vor meiner Haustür, bin auch ich total tolerant.
- Generell soll mal jeder die Klappe halten, wenn er nicht auf den öffentlichen Nahverkehr auch bei Nacht angewiesen ist.
- Sei froh wenn dir noch nie etwas Ähnliches wie Harald Martenstein passiert ist. Witze über Menschen, die Gewalt in dieser Form erlebt haben, sind einfach unverschämt. 

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