Mittwoch, 6. Juli 2016

Captain America: Civil War

Vor kurzem habe ich Captain America: Civil War im Kino gesehen.
Das war einwandfreies Popcorn-Kino und ich wurde gut unterhalten. 

Ich finde jedoch die Filme, die nicht von FOX sind, sondern die Marvel selber umsetzt und damit dem "Marvel Cinematic Universe" zugeordnet werden, alle nicht so 100% toll. Das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, denn die Filme sind alle durchaus gut, aber sie begeistern mich alle nicht im selben Maße wie beispielsweise die X-Men-Filme.
Das gilt demnach für alle Avengers-Filme und auch die Captain America, Thor und Iron Man Filme. Die sind alle prima, aber mehr auch nicht.

Civil War sticht dabei etwas heraus, denn er bietet ein wenig mehr Hirn als die anderen Filme. Außerdem spielt er in Teilen in Berlin und es macht Spaß zu sehen wie und wo sie das Ganze umgesetzt haben. Daniel Brühl als Zemo macht seine Sache auch sehr gut.

In seiner Gesamtheit und als Ensemble-Filme ist das alles wirklich fein. Die Effekte sind'n Knaller, aber der Film hat trotzdem ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen. 
Erst nach dem Film ist mir aufgefallen, dass ich viele der Superhelden total langweilig finde. Iron Man, War Machine, Falcon, Black Panther, Ant-Man und vor allem Hawkeye finde ich saublöd.
Dass ich einige der dazugehörigen Schauspieler dämlich finde, macht die Sache nicht besser. Besonders Paul Rudd, Jeremy Renner und Robert Downey Jr. gehen mir tierisch auf den Sack.

Aber hey, es stören nicht alle! Captain America, Winter Soldier, Zemo, Spiderman und Black Widow sind prima. 

Erkenntnis: Dafür muss man nicht unbedingt ins Kino gehen, aber es ist auch schlimm, wenn man genau das gemacht hat. So wie ich. Ich mache ja tendenziell keine Fehler.

Wertung: 6,5 von 10 Punkten


https://commons.wikimedia.org/wiki/File:
Angled_closeup_of_the_US_flag.jpg

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