Dienstag, 6. Juli 2010

Arbeit nervt (ein bisschen)

Arbeiten kann auch anstrengend sein. Das ist meine Erkenntnis nach vier Tagen regulärer (und unbezahlter) Arbeit als Praktikant. Wer hätte das gedacht?
Ich nicht, denn es ist ja nun wirklich nicht das erste Mal dass ich regelmäßig (also täglich) arbeiten gehe, aber es macht einen großen Unterschied, dass ich so früh anfangen muss.
Klar, 8:00 Uhr ist für den Großteil der Menschheit eine völlig normale Uhrzeit und als Arbeitsbeginn durchaus üblich. Aber bisher habe ich immer erst um 9:00 Uhr angefangen und diese eine Stunde nervt mich tierisch, denn sie macht das Ganze weitaus anstrengender als ich erwartet hätte. In der Tankstelle hatte ich seinerzeit zwar auch Schichten die sogar schon um 7:00 Uhr anfingen, aber das war eine recht simple, geistig nicht gerade fordernde Arbeit und ich musste nie länger als sechs Stunden dort sein. Außerdem kam so was nur einmal in der Woche vor. Wenn überhaupt.
Aber täglich um 8:00 Uhr anzufangen stinkt. Für mich bedeutet es dass ich um 6:00 Uhr aufstehen muss damit ich es mit Duschen/ÖPNV rechtzeitig schaffe. Ein weiteres Problem ist auch dass ich morgens einfach irre langsam bin und das erschwert das Ganze ungemein. Aber diese Stunde mehr könnte mir sooo helfen, denn überall sonst konnte ich bisher normale Arbeitstage gut durch- und überstehen.
Aber es ist aus Gründen des Betriebsablaufs in diesem Praktikum einfach nicht möglich. Im Prinzip wäre es sogar besser wenn ich um 7:00 Uhr da wäre, aber das hat sich zum Glück vermeiden lassen.
Na ja, heute war erst der vierte Tag und es macht mir eigentlich Spaß, aber es ist echt anstrengend und zwar hauptsächlich wegen meiner generellen Erschlagenheit. Wahrscheinlich ist es reine Gewöhnungssache. Hoffentlich...
Blablabla, jammerjammerjammer, määäh

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