Donnerstag, 29. Juli 2010

Und ich so

Irgendwie ist Arbeiten echt zeitaufwändig. Darunter leidet mein Blog! Schrecklich!
Hier mal ein paar Statements um alle zu ärgern.

Loveparade
Traurig und schlimm. Aber ich trage dafür keine Verantwortung. Anscheinend aber auch niemand sonst. Traurig und schlimm.

Die zwei S-Bahn-Mörder in München
Blödes asoziales Pack. Die Umstände sind egal, sie haben einen Menschen auf grausame Weise getötet und sollten entsprechend bestraft werden.
Bisher hat man noch nicht so viel davon gehört, dass sie eine schwere Kindheit, schlagende Väter und ganz schrecklich böse Lehrer hatten. Wird langsam Zeit, dass das die Verteidigung als Argument bringt.

Wikileaks
Toll gemacht! Zumindest aus Sicht der Terroristen.

Tour de France
Hab ich wegen dem Praktikum fast komplett verpasst. Eine der wenigen Sportereignisse die ich seltsamerweise interessant finde. Aber war ja auch traurig anzusehen. Schade, denn ich mag Lance Armstrong. Weiß auch nicht warum. Seine Arroganz hatte mich bisher immer überzeugt.

Angela Merkel fährt total entspannt in den Urlaub und lässt die ganze Scheiße im Job hinter sich
Ich schätze die Journalisten die sich derartig darüber echauffieren, machen mindestens einmal im Jahr genau dasselbe.
So what?
Sommerloch, anyone?

13 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. >> Wikileaks
    Toll gemacht! Zumindest aus Sicht der Terroristen. <<

    Naja, mit teilweise mehreren Jahren alten Militärberichten können Terroristen jetzt auch nicht so viel anfangen.

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  3. Kann sein, aber sicher kann man sich dabei nicht sein.

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  4. Häh, wie soll man denn das verstehen?
    Wenn man die anschließende Reaktion von Herrn von und zu Guttenberg beachtet, merkt man imho, dass das Ganze schon ein wenig brisant ist. An wirkliche Terroristen da unten glauben wohl die wenigsten (außer natürlich bei denen, die sich wehren, wenn sie von einem Soldaten angegriffen werden. Klar, alles Terroristen...).

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  5. Taliban = Terroristen.
    Oder was sollen sie denn sonst sein?
    Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban

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  6. Und weil das alles Terroristen sind, gedenkt Herr Guttenberg, mit "gemäßigten" Taliban zu verhandeln bzw. zusammen zu arbeiten? Und überhaupt: Was sind für dich denn Terroristen? Nach der allgemeinen Definition waren das dort unten vielleicht mal die Soldaten. Aber jetzt? Was du vielleicht meinst, ist, dass die Leute dort unten kriminell werden, um überhaupt ein einigermaßen anständiges Leben leben zu können. Einfach pauschal alle Terroristen zu nennen, hilft da m.E. nicht weiter (eher im Gegenteil).

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  7. Auch wenn er Franke ist stimme ich ihm nicht zu.
    Mit Terroristen verhandelt man nicht.

    Und selbst wenn man die Taliban nicht Terroristen nennen will (aber wie sonst?), so sind sie mit Sicherheit keine Freunde der Menschenrechte.

    Ich bin der Meinung man hätte dort niemals einmarschieren sollen, aber jetzt sind wir da und können nicht mehr einfach verschwinden.
    Wenn wir das machen, dann werden einen Tag nach dem Abmarsch alle Menschen verschleppt und getötet werden, die auf ein friedliches Afghanistan gehofft und mit den westlichen Demokraten kooperiert haben.

    Wäre das besser?

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  8. Ah, hatte ganz vergessen, dass ich hier ja eigentlich noch etwas dazu sagen wollte. Aber besser spät als nie oder so ähnlich.

    Ehrlich gesagt ist mir diese ganze Terrorismus-Panikmache sowieso etwas suspekt. Als ob das so viel schlimmer wäre als ein "normaler" Krieg (m.E. nicht wirklich).
    Und genau das, was du beschreibst, passiert doch momentan auch. Wäre also keine wirkliche Verschlimmerung.
    Aber wenigstens kann man sicher Mercedes fahrn (http://www.youtube.com/watch?v=fexV7CBLVCc).

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  9. >>> Als ob das so viel schlimmer wäre als ein "normaler" Krieg (m.E. nicht wirklich). <<<

    Diesen Spruch sagst du bitte mal zu jemanden der den Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Die Reaktion filmst du bitte und lädst sie bei youtube hoch. Ich bin gespannt ;-)

    Die gegenwärtige Situation in Afghanistan ist nicht im Geringsten vergleichbar mit dem, was wohl kommen würde, wenn man dieses Land Hals über Kopf verlassen würde.

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  10. Äh, wieso sollten Leute, die den zweiten Weltkrieg überlebt haben, einen Krieg weniger schlimm finden?
    (Nur um das nochmal klarzustellen: Meine Aussagen war, dass ich einen "normalen" Krieg schlimmer fände/finde)

    Und ich frage mich wirklich, was dich zu der Annahme in deinem letzten Satz führt. Alles was man bisher als Schreckensmeldung diesbezüglich gehört hat, ist entweder unhaltbar oder passiert momentan schon genau so. Mit der aktuellen Besetzung dort unten schürt man das Ganze nur noch (und das Bild vom freundlichen Soldaten dort unten ist schon seit ein paar Jahren überholt, weil das bei der entstandenen Gefahrenlage einfach nicht mehr möglich ist).

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  11. Ich glaub wir reden aneinander vorbei.
    Du meintest doch, dass die Terrorismus-Panikmache in Deutschland schlimmer als ein "normaler" Krieg sei. Oder was meintest du?

    Glaubst du ernsthaft, dass die Situation wirklich gleich bleibt wenn alle ausländischen Soldaten Afghanistan auf einmal verlassen?
    Ich denk mal die Skala in Sachen "könnte noch schlimmer sein" ist nach oben noch recht weit offen.

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  12. Nee, ehrlich gesagt meinte ich, dass ich diese Terrorismus-Panikmache übertrieben finde, da für mich ein "normaler" Krieg weitaus schlimmer als Terrorismus ist.

    Und ich glaube, dass einigen Leuten geholfen wäre, wenn manche Politiker sich mal ihre Fehler eingestehen bzw. ihre wahren Motive offenlegen würden. Das was da unten passiert hilft m.E. momentan keinem Afghanen (außer vielleicht der Korruption, Drogenhandel, etc.), sondern dient eher zur Wahrung des Scheins.

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  13. Trotzdem können heute immerhin einige Mädchen in Schulen gehen und in manchen Gebieten müssen Frauen nicht mehr komplett verschleiert in der Burka das Haus verlassen.
    Erfolge gibt es, und die muss man nicht klein reden.

    Ich weiß, dass für viele politisch eher links orientierte Deutsche Frauenrechte eher vernachlässigbar sind, wenn es die Möglichkeit gibt auf Militarismus, den Westen und die USA herumzuhacken.
    Aber für die Frauen in Afghanistan die seit einigen Jahren wieder etwas freier leben können, bedeuten sie wahrscheinlich sehr viel.

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