Freitag, 11. Mai 2012

Heute greifen wir einen Polizisten an!

Schon wieder wurden Polizisten diese Woche hinterrücks angegriffen und dabei fast ermordet:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berliner-polizei-mordkommission-koennte-zu-streifenwagen-attacke-ermitteln/6596526.html



Was versprechen sich die Mörder denn von einem Angriff auf die Polizei?
Die können froh sein, dass die Polizisten jeweils so besonnen reagiert haben und nicht gleich in Notwehr geschossen haben. Aufgrund des Papierkrams haben die Polizisten ohnehin nur selten die Möglichkeit ihre Schusswaffen zu verwenden. Und diese Besonnenheit der deutschen Polizisten ist es ja, was sie gerade so angenehm im Vergleich zu anderen Polizisten macht. Andernorts wird schneller mal geschossen, oder öfter mal ein Bestechungsgeld angenommen oder eingefordert.
Aber was ist, wenn aufgrund einer solch konstanten Bedrohungslage für Polizisten, eben jenen Polizisten erheblich mehr Freiheiten (bzw. weniger Papierkram) eingeräumt werden müssen? Wollen wir denn neben immer gewaltbereiteren Mitmenschen auch noch Polizisten die schneller mal zurückschießen? 

Anscheinend schon.

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