Samstag, 30. März 2013

Reduzierung der Wurfgeschosse, Erhöhung der Sicherheit

Es ist beeindruckend zu sehen wie gut und zielgenau manche Kinder in Neukölln werfen können. Vor allem wenn es um Steine oder Schneebälle geht. Wo sie das wohl gelernt haben?
Ob man ihnen das im Sportunterricht in der Schule beigebracht hat? 
Daher freue ich mich sehr, wenn der Winter nun bald ein Ende finden wird, denn das verringert die Anzahl der Wurfgeschosse. Denn wenn ich mir die Kinder Neuköllns ansehe, die fahrende Busse und Autos mit Steinen und Schneebällen bewerfen und damit bewusst Menschenleben in Gefahr bringen (was mir in diesem Winter insgesamt dreimal als Fahrgast passiert ist), dann frage ich manchmal wirklich, was aus solchen Menschen überhaupt noch werden soll. 
Wie wir alle wissen war früher alles besser und ich als Heiliger habe niemals schlimme Dinge als Kind getan, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals auf so eine Idee gekommen wäre. Ich hätte viel zu viel Angst vor einem wütenden Busfahrer gehabt, der im schlimmsten Fall meine Eltern auch noch gekannt hätte. Ist wohl auch ein Vorteil, wenn man in einer Kleinstadt aufwächst. Jeder kennt jeden. Größere soziale Kontrolle, etc. pp.
Andererseits sind die verwandtschaftlichen Verflechtungen der Bewohner Neuköllns ja nicht ganz unerheblich. In gewisser Hinsicht geht es hier nicht viel anders zu als auf einem Dorf. 
Aber warum achtet denn hier dann keiner auf diese Kinder, wenn es um Gewalt gegen Menschen geht?
Oder zählen gesellschaftliche Regeln und Pflichten nur für bestimmte Menschen? Sind Neuköllner davon ausgeschlossen? Falls ja, zählt das auch für mich?
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fotothek_df_tg_
0002743_Kriegskunst_%5E_Ausbildung_%5E_Stein_%5E_Werfen_%5E_Schleudern.jpg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.