Jap, leider sehr wahr, da müsste großteils wirklich einiges an Aufklärungsarbeit über die wirklichen Umstände geleistet werden (was aber häufig verklärt bzw. falsch pauschalisiert wird). So eine Einstellung kann ich aber komischerweise fast nur in Deutschland betrachten. In anderen Ländern besteht häufig entweder mehr Solidarität oder die Armut ist so groß, dass man offen zugeben muss, nicht die nötigen Mittel zu haben. Also so meine Eindrücke.
Das stimmt aber auch nicht immer, denn gerade im anglo-amerikanischen Raum wird es schon als sehr großer Makel betrachtet über einen längeren Zeitraum arbeitslos zu sein. Da herrscht in etwa die gleiche Abscheu gegenüber der untersten Unterschicht wie hier.
Zu diesem Thema weiß ich vom restlichen Ausland auch nicht sooo viel. Dank dem "Europamagazin" oder dem "Weltspiegel" auf der ARD bekommt man ja hin und wieder mal einen Einblick. Aber das ist eben auch sehr begrenzt, da man dadurch auch nicht unbedingt etwas über die gesellschaftliche Stellung Arbeitsloser erfährt. Besonders gut wird sie auch nicht sein ;-)
Ich hab nur einfach ein Riesenproblem mit der Glorifizierung von Hartz IV. Klar, wir haben weniger Arbeitslose, aber "Aufstocker" kosten dem Staat auch Geld. Und die hoch gelobten Zeitarbeiter oder auch Angestellte die ständig nur in unbefristeten Arbeitsverhältnissen stehen, bringen langfristig auch nicht viel.
Denn die bauen z.B. niemals Häuser oder kaufen sich teure Autos. Sind ja beides Branchen von denen sehr viele deutsche Firmen auch profitieren könnten.
Und das Prekariat setzt auch keine (oder nur sehr wenige) Kinder in die Welt. Davon könnten langfristig auch sehr viele profitieren.
Der Link funktioniert nicht.
AntwortenLöschenDanke.
AntwortenLöschenJetzt geht's aber.
Jap, leider sehr wahr, da müsste großteils wirklich einiges an Aufklärungsarbeit über die wirklichen Umstände geleistet werden (was aber häufig verklärt bzw. falsch pauschalisiert wird). So eine Einstellung kann ich aber komischerweise fast nur in Deutschland betrachten. In anderen Ländern besteht häufig entweder mehr Solidarität oder die Armut ist so groß, dass man offen zugeben muss, nicht die nötigen Mittel zu haben. Also so meine Eindrücke.
AntwortenLöschenDas stimmt aber auch nicht immer, denn gerade im anglo-amerikanischen Raum wird es schon als sehr großer Makel betrachtet über einen längeren Zeitraum arbeitslos zu sein.
AntwortenLöschenDa herrscht in etwa die gleiche Abscheu gegenüber der untersten Unterschicht wie hier.
Stimmt, war auch eher eine tendenzielle Beobachtung meinerseits.
AntwortenLöschenZu diesem Thema weiß ich vom restlichen Ausland auch nicht sooo viel. Dank dem "Europamagazin" oder dem "Weltspiegel" auf der ARD bekommt man ja hin und wieder mal einen Einblick. Aber das ist eben auch sehr begrenzt, da man dadurch auch nicht unbedingt etwas über die gesellschaftliche Stellung Arbeitsloser erfährt.
AntwortenLöschenBesonders gut wird sie auch nicht sein ;-)
Ich hab nur einfach ein Riesenproblem mit der Glorifizierung von Hartz IV. Klar, wir haben weniger Arbeitslose, aber "Aufstocker" kosten dem Staat auch Geld. Und die hoch gelobten Zeitarbeiter oder auch Angestellte die ständig nur in unbefristeten Arbeitsverhältnissen stehen, bringen langfristig auch nicht viel.
Denn die bauen z.B. niemals Häuser oder kaufen sich teure Autos.
Sind ja beides Branchen von denen sehr viele deutsche Firmen auch profitieren könnten.
Und das Prekariat setzt auch keine (oder nur sehr wenige) Kinder in die Welt.
Davon könnten langfristig auch sehr viele profitieren.