Samstag, 6. Dezember 2014

Die Strafe des Geldes

Negativzinsen...
Dieses Wort geistert schon eine Weile herum, aber mir ist der Begriff so fremd und er erscheint auch völlig absurd. Ein interessanter Beitrag ist dazu von Ulrike Herrmann bei taz.de zu lesen:

http://www.taz.de/!149492/

Folgende Aussage hat meine absolute Zustimmung:

Geld ist im Überfluss vorhanden, aber es staut sich an der falschen Stelle. Es sitzt auf Konten und in den Firmen fest. Deswegen ist die Vermögenssteuer eine so gute Idee. Sie würde das Geld endlich zum Staat umleiten, der es sofort in Nachfrage umwandeln würde, indem er etwa in Bildung investiert. Das Geld würde nicht mehr an den Finanzmärkten kreisen, sondern das Wachstum anregen. Vermögenssteuern sind unbeliebt. Dabei wären Negativzinsen auch eine Art Vermögenssteuer – nur dass sie an die Banken ginge.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:
F%C3%A4ringisches_Geld_6.JPG

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