Bei all diesen schrecklichen Dingen die so in letzter Zeit passieren, darf man nicht vergessen, dass es auch allerhand Fanatiker auf der anderen Seite gibt. Zwar sind die zahlenmäßig vernachlässigbar und auch nicht sonderlich „gefährlich“ im eigentlichen Sinn, aber seltsam sind sie allemal. Passend dazu gibt es auch in Brüno ein paar tolle Szenen, bei denen einem, wenn man länger darüber nachdenkt, das Lachen im Halse stecken bleibt (siehe auch „Wir heilen Schwule“). Gestern habe ich Frontal 21 gesehen und die ganze Sendung war sehr sehenswert, aber besonders gut war der Bericht „Missionieren als Abenteuer – Sterben für Jesus“. Zu sehen gibt es den hier:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/811940 (Dauer 7:57 Minuten)
Dadurch wurde mir erst wieder bewusst, dass es bis heute Missionare gibt, die wirklich versuchen in Ländern wie Afghanistan, Pakistan oder dem Jemen andere Menschen zum Christentum zu missionieren. Das passiert zwar von der anderen Seite genauso, aber es hat mich wirklich überrascht dass junge westlich geprägte Menschen so etwas machen (wollen). Das sie sich dabei in Todesgefahr begeben ist den Teilnehmenden offensichtlich durchaus bewusst...
Sehr interessant und sehr erschreckend.
Sehr interessant und sehr erschreckend.
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