Werbungen die mich ärgern - Teil 2
Auf taz.de habe ich neulich ein Interview mit einem der Veranstalter des Männerkongresses 2010 in Düsseldorf gelesen. Das Interview, oder vor allem die Antworten sind sehr interessant und geben zu denken. Die Fragen des Autors dagegen triefen geradezu vor ätzendem Männerhass und Sarkasmus.
(Schon die URL ist eine pure Provokation)
Der Autor Martin Reichert hat offensichtlich ein großes Problem mit sich und seinem Geschlecht. Oder er hat einfach schon zu lange bei der taz oder generell in der Nähe von Gender-Studies-affinen politisch korrekten Freaks gearbeitet.
Der Interviewte, Professor Matthias Franz, lies sich offenbar davon nicht beeindrucken und gab ein paar gute Antworten zum Thema des männlichen Rollenverständnisses und der Verwirrung die diesbezüglich heute vorherrscht.
Besonders interessant fand ich dabei seine Meinung zur Darstellung des Mannes in der Werbung. Da stimme ich ihm zu, denn in der Werbung werden Männer schon lange nur noch als primitive Volltrottel dargestellt. Beispiele gibt es dafür genug. Man muss nur an die im Interview erwähnten Werbungen für Fernsehzeitungen denken. Oder gerade aktuell laufen sehr oft Werbungen für Margarine und Bausparkassen in denen Männer nicht gut wegkommen. Und da gibt es ja noch unzählige weitere Beispiele. Daher zählen männerfeindliche Werbungen definitiv auch zu Werbungen die mich sehr ärgern.
Nachtrag:
Und neben solchen Werbungen machen es Arschlöcher wie Mario Ba_th, Bu_hido oder alle anderen deutschen "Gangsta"-Rapper auch nicht besser. Deren Darstellung von Männlichkeit a la "Wir sind eben so primitiv" oder auch "Isch bin so hart Alta" ist mindestens genauso dämlich.
Was für ein Land...
P.S.: Ja, die entsprechenden Namen habe ich absichtlich falsch geschrieben. Ich will nicht dass deren Fans so ohne Weiteres mein Blog finden. Solche Leute will ich nicht in meiner Nähe haben ;-)
Bitte in eventuellen Kommentaren die entsprechenden Namen auch nicht erwähnen.
Bitte in eventuellen Kommentaren die entsprechenden Namen auch nicht erwähnen.
Mario Barth, Mario Barth, Mario Barth! *g*
AntwortenLöschenNaja, zu der Werbung muss man sagen, dass das Fernsehprogramm meist nicht wirklich besser ist. Naja, wieder einmal bin ich froh, kein eigenes Fernsehgerät zu besitzen.
Das Interview fand ich aber auch ziemlich gut, Gender-Studies gar nicht mal so schlecht und die Interview-Fragen habe ich glabich einfach überlesen.
so long
Stimme dir in vielem zu (Fernsehprogramm schlecht, Interview gut, Fragen überlesen und nur Antworten beachten), aber Gender Studies sind wirklich SOO schlecht.
AntwortenLöschenZumindest so wie sie jetzt sind und mit genau den Studenten die den Mist so studieren. Als jemand der in diesem Bereich gemischte Veranstaltungen (also Amerikanistik und Gender Studies) besuchen durfte, kann ich dir versichern, es ist schrecklich. Dieser sogenannte Studiengang braucht noch ne ganze Menge Überarbeitung.
Und wie kannst du es nur wagen den unheiligen Namen zu erwähnen ;-)
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