Diesen Bericht hier habe ich erst neulich bemerkt: http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E245AB76B985343D78E3BA6DDB4B8BBAA~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dazu fällt mir nur ein: Alkohol ist scheiße! Und ich hasse Menschen die nicht mit Alkohol umgehen können und nicht ihre Grenzen kennen. Und am Schlimmsten sind jene die ihre Grenzen kennen und sie bewusst überschreiten um sich „die Kante zu geben“ oder sich gleich ins Koma zu saufen. In letzter Zeit war ich nachts leider öfter in Berlin unterwegs als es mir lieb war und als ich es eigentlich wollte, und habe wieder Sachen gesehen, die ich zwischenzeitlich verdrängt hatte, und mir dadurch wieder bewusst wurden. Wohin man auch sieht: Überall diese schrecklichen Menschen mit Bierflaschen. Und die sieht man ja nicht nur nachts sondern (gerade in Berlin) eigentlich den ganzen Tag herumlaufen. Aber nachts eben ganze besonders viele. Dabei wurde mir erst wieder bewusst wie angenehm es in diesem Punkt in Kanada oder den USA zugeht. Dort ist es einfach verboten in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken. Und das halte ich für sehr sinnvoll. Sicher, dort sieht man dann nachts auch allerorten die Alkoholleichen auf ihrem Nachhauseweg, aber wenigstens können sie nicht auf dem Heimweg noch „nachladen“, sondern bauen ihren Pegel wenigstens etwas ab. In jedem Fall sind mir diese fürchterlichen aggressiven Jugendlichen die mit Alkohol nicht umgehen können wirklich ein Dorn im Auge. Wie wäre es mit einem „Führerschein“ für Alkohol? In einem Land wie Deutschland und seinem Hang zur Regulierungswut wäre das doch wohl sicherlich umsetzbar. Oder einfach dem Verbot von Alkohol in der Öffentlichkeit! Fände ich spitze. Wäre doch schon mal ein Anfang. Die Polizei hätte mit Sicherheit weniger Stress an Wochenenden, die S- und U-Bahnen würden am Sonntagmorgen nicht so stinken und ich müsste mir das Elend nicht ansehen. Ich wäre sofort dabei!
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